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Themenwelten Hamburg
Bauen, wohnen, einrichten

Mit guter Planung und guten Partnern Platz für die Großfamilie schaffen

MASSIVHÄUSER bieten viele Möglichkeiten für den Um- und Ausbau

Mauerstein ist als Baustoff kaum zu übertreffen, wenn es darum geht, Bestandsbauten nachträglich an sich ändernde Wohnsituationen anzupassen. Hier wurde der Mittelteil des Hauses erweitert. Nun leben mehrere Generationen unter einem Dach und genießen die großzügige Aufteilung des Hauses. So hat jeder seinen Freiraum bei gleichzeitiger räumlicher Nähe. Foto: epr/Stefan Ried
Mauerstein ist als Baustoff kaum zu übertreffen, wenn es darum geht, Bestandsbauten nachträglich an sich ändernde Wohnsituationen anzupassen. Hier wurde der Mittelteil des Hauses erweitert. Nun leben mehrere Generationen unter einem Dach und genießen die großzügige Aufteilung des Hauses. So hat jeder seinen Freiraum bei gleichzeitiger räumlicher Nähe. Foto: epr/Stefan Ried
Familie wird in Deutschland wieder groß geschrieben: Statistisch gesehen läuten vermehrt die Hochzeitsglocken und auch ein kleiner Babyboom macht sich beim Schlendern durch die Stadt bemerkbar. Bei jungen Menschen zeichnet sich ganz klar der wachsende Wunsch nach Kindern und einer festen Partnerschaft ab.

Glücklich vereint im Mehrgenerationenhaus

Doch kommen die Kleinen, kommt auch die Verantwortung. Wie sollen Eltern kompromisslos Karriere und Kinder unter einen Hut bekommen? Möglich macht das ein Mehrgenerationenhaus.

Wenn Oma und Opa Mitbewohner sind, haben die Kids ihre wohl liebsten Babysitter gleich für den Fall im Haus, dass Mama und Papa anderen Verpflichtungen nachgehen müssen. Das ist praktisch, doch steigern drei Generationen unter einem Dach die Anforderungen an die eigenen vier Wände.

Weitsichtige Planung für Bedürfnisse jeder Alterslage

Entsprechend weitsichtig sollte die Planung erfolgen. Eltern und Kinder können sich sorgenfrei im zweiten oder dritten Stock ausbreiten,während sich für die Großeltern das Parterre anbietet, da das beschwerliche Steigen von Treppen entfällt.

Auf wechselnde Lebensumstände reagieren

Wer deshalb keine neue Bleibe errichten will, sei unbesorgt: Auch in Bestandsbauten kann auf wechselnde Lebensumstände reagiert werden – vor allem, wenn sie aus Mauerwerk errichtet wurden.

Ob Ziegel, Kalksandstein, Poren- oder Leichtbeton – diese Mauersteine haben zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Baumaterialien. Denn: Der massive Baustoff gewährt größtmögliche Flexibilität, wenn es darum geht, die Verhältnisse einer sich verändernden Wohnsituation nachträglich perfekt anzupassen.

Neues Kinderzimmer oder Barrierefreiheit für Großeltern

Platz für ein neues Kinderzimmer oder Barrierefreiheit für die Großeltern schaffen? Mit massiven Wandkonstruktionen aus Mauerwerk ist das spätere Öffnen von Wänden vergleichsweise problemlos möglich, da diese in massiven Bauten statisch oft nicht ausgelastet sind. So können nicht tragende Wände ganz einfach komplett entfernt und Grundriss, Raumgröße und -anzahl frei angepasst werden.

Mauerwerk ist ökologisch, natürlich und gesund

Familien, denen Umwelt und ein gesundes Raumklima am Herzen liegen, werden von der ökologischen, natürlichen Zusammensetzung von Mauerwerk begeistert sein. Und: Es bietet ganzjährig optimale Raumtemperaturen. Massive Wände gleichen Schwankungen der Außentemperatur wirkungsvoll aus und sorgen jederzeit für ein angenehmes Wohnklima.

Fachunternehmen beauftragen

Die Planung und Umsetzung sollte man in die Hände erfahrener Fachleute legen. Sie wissen, worauf es ankommt und sorgen dafür, dass nach Um oder Ausbau alle Hausbewohner mit ihrem neuen Umfeld zufrieden sind. Dann steht dem gewinnbringenden Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach nichts mehr im Wege.
 

Soul-Food für die Wand wirkt sich auch auf die Psyche aus

Foto: epr/Erfurt-JuicyWalls
Foto: epr/Erfurt-JuicyWalls
Bilder wecken Erinnerungen, schenken Geborgenheit oder begeistern uns als „Sehnsuchtsorte“. Verstärken können wir ihre positive Wirkung, wenn wir die Motive dauerhaft um uns haben – und zwar, indem wir sie einfach auf Tapete bannen und im XXL-Format an die Wand bringen. Wohnen wir in der Stadt und sehnen uns nach Natur? Kein Problem, denn Dschungel-, Wald- oder marine Motive schaffen den nötigen Ausgleich. Inspiriert uns der „urban Lifestyle“? Dann gönnen wir uns im Home-Office den Blick auf das pulsierende New York. Digitaldrucktapeten laden unsere Wohnräume nicht nur emotional auf, sie können auch deren Dimensionen verändern: Straßen, die bis zum Horizont führen oder Kornfelder, so weit das Auge reicht – Fotos, die die Illusion räumlicher Weite hervorrufen, strecken kleine Zimmer optisch. Im Gegensatz dazu wirken Zen- oder Holzmotive beruhigend und machen aus einem kühlen Raum ein „Nest“ der inneren Balance.
 

So hat Schimmel keine Chance

Jeden Tag produzieren wir durchs Duschen, Kochen und Wäschetrocknen Feuchtigkeit in den eigenen vier Wänden. Bei einer vierköpfigen Familie sind es rund 12 Liter. Kann die Feuchtigkeit durch die gut gedämmten, doppelverglasten Fenster oder eingepackten Wände nicht entweichen, entsteht irgendwann Schimmel. Besonders in schlecht belüfteten Raumecken oder hinter Möbeln kann er zuerst auftreten. Dagegen gibt es ein einfaches Rezept: Regelmäßig lüften und richtig heizen. Am besten zwei bis vier Mal täglich die Wohnung durchzugslüften: Fenster und Zimmertüren auf und raus mit der ganzen Feuchtigkeit. Besonders gilt das für Bad und Küche. Kellerräume am besten dann lüften, wenn es draußen kälter ist als drinnen – also im Winter oder nachts. Noch zwei Tipps: Möbel von der Wand abrücken und Wäsche nicht im Wohnraum trocknen.
 

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