Es gibt In der Regel zwei Hauptprobleme, die zu Wasserschäden in den eigenen vier Wänden führen können. Mit dem Klimawandel muss man in Zukunft vermehrt mit extremen Wettersituationen rechnen. Dazu gehört zum Beispiel auch Starkregen, der dazuführt, dass die Kanalisation das Wasser nicht schnell genug ableiten kann. Dann ist von den Wassermengen schnell die Rückstauebene erreicht die in der Regel auf Straßenniveau liegt. Wer dann zum Beispiel im Keller Toiletten, Waschbecken oder Waschmaschinen hat, die nicht gesichert sind, erlebt wie das Schmutzwasser der Kanalisation ins Haus strömt. Eine zweite Ursache für Wasserschäden im Haus sind Leckagen im Leitungssystem des Hauses, durch die ungestört Frischwasser in Fußboden und Mauerwerk gelangen können.
Beides muss nicht sei, weiß Gerrit Baum, Juniorchef der Halstenbeker Firma Wolfgang Baum GbR in der Holstenstraße 51. Eine Rückstauklappe Abwasser verhindert, dass Abwasser aus dem Kanal über die Hausanschlussleitungen ins Haus läuft. Besonders Räume, die unterhalb des Straßenniveaus liegen, sind gefährdet. Steigt das Wasser im Kanal bei starken Niederschlägen oder Rohrbrüchen rasch an und erreicht die Straße, werden Keller und Wohnräume unterhalb dieses Niveaus überflutet. Diese Räume bedürfen daher einer Rückstausicherung.
Optimaler Schutz: Rückstauklappe-Abwasser, Rückstauverschlüsse und Abwasserhebeanlagen verhindern zuverlässig, dass Wasser aus dem Kanal ins Haus eindringt. Sie arbeiten mit zwei unterschiedlichen Prinzipien: zum einen mit einem automatischen Hauptverschluss und zum anderen mit einem manuell betriebenen Notverschluss.
Hebeanlagen sind eine Lösung für bewohnte Räume. Werden die Kellerräume dauerhaft bewohnt, so ist sogar eine vollautomatische Hebeanlage für Abwasser vorgeschrieben, die allerdings auch regelmäßig gewartet werden sollte. Sie pumpt das Wasser automatisch so hoch, dass es oberhalb der Rückstauebene liegt.
Hebeanlagen sind eine Lösung für bewohnte Räume. Werden die Kellerräume dauerhaft bewohnt, so ist sogar eine vollautomatische Hebeanlage für Abwasser vorgeschrieben, die allerdings auch regelmäßig gewartet werden sollte. Sie pumpt das Wasser automatisch so hoch, dass es oberhalb der Rückstauebene liegt.
Ursachen für die Kellerüberflutung sind außer Starkregen und einem zu geringen Rohrdurchmesser vor allem Verstopfungen und Schäden durch Wurzeln, die zum Einstau von Abwasser im Kanal führen. Staut sich das Wasser hoch, können Schmutzwasser und keimhaltige Fäkalien oder Chemikalien und Laugen ins Haus eindringen. Die Schäden an Haus und Einrichtung sind daher oft immens. Eine Rückstauklappe Abwasser hilft, dies zu vermeiden.
Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. geschieht in Deutschland durchschnittlich zwei Mal in der Minute das, wovon jeder glaubt, dass es ihm niemals passieren würde: ein Rohr platzt, eine Dichtung löst sich — und schon ist er da, der Leitungswasserschaden. Meist mit schlimmen Folgen. Doch schon eine durchlaufende Klospülung kann auf Dauer kann richtig teuer werden.
Gerrit Baum empfiehlt zum Schutz gegen Leckagen zum Beispiel den SafeTech Connect. Der misst kontinuierlich Durchfluss und Druck und ermittelt die Wasserhärte. Nutzt man die intelligente Selbstlernphase des Geräts, passt der Safe-Tech seine Einstellungen den Messergebnissen an. Stellt der Leckageschutz einen ungewöhnlich hohen Verbrauch fest, sperrt er die Leitung ab. Zudem macht der SafeTech Connect in regelmäßigen Abständen einen Mikroleckagetest und stellt auch kleinste undichte Stellen fest. Ist das Gerät mit dem Internet verbunden, informiert es im Störungsfall via E-Mail oder SMS seinen Besitzer.
Gerrit Baum empfiehlt zum Schutz gegen Leckagen zum Beispiel den SafeTech Connect. Der misst kontinuierlich Durchfluss und Druck und ermittelt die Wasserhärte. Nutzt man die intelligente Selbstlernphase des Geräts, passt der Safe-Tech seine Einstellungen den Messergebnissen an. Stellt der Leckageschutz einen ungewöhnlich hohen Verbrauch fest, sperrt er die Leitung ab. Zudem macht der SafeTech Connect in regelmäßigen Abständen einen Mikroleckagetest und stellt auch kleinste undichte Stellen fest. Ist das Gerät mit dem Internet verbunden, informiert es im Störungsfall via E-Mail oder SMS seinen Besitzer.
„Eingebaut wird das Gerät in der Frischwasserzuleitung des Hauses“, sagt Gerrit Baum. Für Ihn und seine Kollegen von der Kompetenzgemeinschaft Bad & Wärme ist es kein Problem diese Sicherung gegen Leckagen einzubauen. „Selbstverständlich kann man einen Wasserschaden nicht immer vollständig verhindern. Aber man kann den Schaden so klein wie möglich halten“, sagt der Experte aus Halstenbek. Und da ein solches System mehr Sicherheit für das Haus bedeute, so Baum, lohne es auch, die eigene Versicherung zu fragen, ob sie den Einbau eventuell bezuschusst. Immerhin könne die Regulierung eines Wasserschadens für die Versicherung wesentlich teurer werden als die Kosten der Schutzmaßnahme. kuk