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Themenwelten Hamburg
Modellprojekt QplusAlter: Lotsinnen unterstützen dabei 

Im Alter dank der Lotsinnen von QplusAlter aus Alsterdorf selbstbestimmt leben 

Die Lotsinnen Alena Neven, Martina Pankow, Catharina Klein und Johanna Schöler (v.li.) unterstützen Senioren Foto: ESA

Neue Kooperationspartner machen es möglich: Die Lotsinnen im Projekt QplusAlter der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA) können künftig mehr Sprechstunden in den Stadtteilen anbieten und zugleich Büros und Ressourcen nutzen. Die Lotsinnen Alena Neven, Martina Pankow, Catharina Klein und Johanna Schöler unterstützen Senioren bei allen Fragen rund ums Älterwerden. Die Haspa in Winterhude, die Kirchengemeinde St. Markus in Hoheluft sowie drei Stadtteil-Treffs in Dulsberg und Langenhorn stellen Räume für die Sprechstunden der QplusAlter-Lotsinnen zur Verfügung. In den Kirchengemeinden Winterhude-Uhlenhorst und St. Martinus Eppendorf gibt es bereits Büroräume vor Ort. Bei Bedarf besuchen die Lotsinnen Ratsuchende auch zuhause. Was genau bietet QplusAlter den Seniorinnen und Senioren? Die Lotsinnen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf helfen dabei, einen individuellen Unterstützungs-Mix aus Selbsthilfe, Technik, sozialen Netzen im Quartier und Profileistungen zu entwickeln. Ausgangspunkt sind immer die Vorstellungen und Interessen des einzelnen Menschen: Was ist mir wichtig? Wie will ich im Alter leben? Für solche und ähnliche Fragen gibt es im Bezirk Hamburg Nord das Modellprojekt QplusAlter. Für die Nutzer/-innen ist die Begleitung kostenfrei.

Das Ziel von QplusAlter ist es, ältere und pflegebedürftige Menschen im Quartier darin zu unterstützen, selbstbestimmt und selbständig im Stadtteil zu leben.

Das Modellprojekt QplusAlter im Bezirk Hamburg Nord wird gefördert durch die Deutsche Fernsehlotterie, die Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung, die Nordmetall-Stiftung und die Homann-Stiftung.

Info: lotsinnen@qplusalter.net und Tel. 507 733 54, www.q-acht.net/qplus/qplusalter/


Freiwillig engagieren

Digitaler Orientierungskursus 

An Menschen ab 50 Jahren, die sich freiwillig engagieren möchte, jedoch nicht wissen wie und wo, richtet sich der zweiteilige Orientierungskursus des Seniorenbüros Hamburg.

Mit praktischen Tipps sorgen Ulrich Kluge, Engagementlotsen Hamburg und Sabine Perisic, von seniorTrainerIn Hamburg dafür, dass der Einstieg in ein freiwilliges Engagement gelingt.

Der kostenlose Kursus findet am Mittwoch, 16. und Donnerstag, 17. November jeweils von 16 bis 19 Uhr digital über Zoom statt.

Anmeldungen per Mail an: orientierung@seniorenbuero-hamburg.de
   

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