Baumarkt
Wer seine berufliche Zukunft in einem Baumarkt sieht, kann sich guten Gewissens bei einem der vier umsatzstärksten Anbieter für eine Ausbildung bewerben. Die Toom-Baumärkte bieten im Hinblick auf Unternehmenskultur, Arbeitsklima und Fairness das beste Arbeitsumfeld der Branche, gefolgt von Hagebau, Obi und Bauhaus. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Höchste Fairness im Job“ des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung. Ausgebildet werden in Baumärkten zum Beispiel Kaufleute im Einzelhandel sowie für Groß- und Außenhandel oder Büromanagement, Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik. Hierfür reicht in der Regel ein Hauptschulabschluss (ESA). csl
Ab geht die Post!
Hamburg ist Europas zweitgrößter Logistikstandort. Die Karrieremöglichkeiten in der Logistik sind daher auch für Hauptschulabsolventen gut. Neben den sogenannten Lager- und Umschlagberufen bieten sich für sie auch die Fahr- und Zustellberufe an. Hier geht es vor allem darum, dass die Waren pünktlich, zuverlässig und schnell am Bestimmungsort ankommen. Auf Rädern unterwegs sind zum Beispiel Fachkräfte im Fahrbetrieb, Servicefahrer sowie die besonders gefragten Berufskraftfahrer und Fachkräfte für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Die ganz große Auswahl gibt es unter www.logistik-lernen-hamburg.de csl
Trauerarbeit
Seit 2003 ist der Beruf des Bestatters in Deutschland ein anerkannter Lehrberuf. Er umfasst Aufgaben, die weit über die Beerdigung hinausgehen. So gehören die Beratung der Hinterbliebenen, die hygienische Versorgung der Verstorbenen, die Organisation der Trauerfeier und die Überführung Verstorbener zu den Aufgaben der Bestattungsfachkräfte. Formale Mindestvoraussetzung für die dreijährige Ausbildung ist der Hauptschulabschluss (ESA). Daneben wird Einfühlungsvermögen vorausgesetzt. Die Ausbildungsvergütung liegt um 800 bis 900 Euro. csl
Pflegeberufe
Seit Anfang Januar gibt es eine neue Ausbildungsordnung für Pflegeberufe. Die Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau findet in der Berufsfachschule sowie in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen statt. Wer sich für die Ausbildung interessiert, sollte körperlich fit sein und viel Einfühlungsvermögen mitbringen. Ein MSA ist nötig; wer einen Hauptschulabschluss (ESA) hat, muss zunächst eine andere Berufsausbildung abschließen, etwa zum Pflegehelfer. Azubis bekommen in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes rund 1140 bis 1300 Euro, je nach Lehrjahr. Auch an privaten Berufsfachschulen ist kein Schulgeld mehr fällig. dpa/tmn
Handel
Was haben Netto, Kaufland, Deichmann, Aldi, Edeka, die Postbank und Penny gemeinsam? Sie alle bilden Verkäufer aus. Die Spezialisierungen reichen vom Lebensmittelhandwerk über den Einzelhandel bis zum Bereich Post- und Bankdienstleistungen. Die Ausbildung dauert gerade mal zwei Jahre. Wer Lust auf mehr hat, lernt ein Jahr länger und wird dann Kaufmann beziehungsweise Kauffrau im Einzelhandel. Voraussetzungen: ein Hauptschulabschluss (ESA), Zuverlässigkeit, Teamgeist, Lust auf Zahlen und Spaß am Kundenkontakt. csl
Maritime Berufe
Was liegt in Hamburg näher, als einen maritimen Beruf zu ergreifen? Fachkräfte für Hafenlogistik arbeiten auf Umschlagterminals sowie in Lagern für Stück- und Massengut im Hafen. Oder wie wäre es mit einer Ausbildung zum Hafenschiffer, wie sie zum Beispiel Hamburg Lines Men mit Schwerpunkt Festmacherei anbietet? Aufgabe des Festmachers ist es, Schiffen beim Festmachen behilflich zu sein. Schiffsmechaniker reparieren und warten die Maschinen und technischen Anlagen an Bord eines Schiffes und führen Instandhaltungsarbeiten an Deck durch. Hapag-Lloyd bildet beispielsweise aus. csl