Wenn Viktor Rudi einen Aufzug betritt, achtet er auf jedes Detail: Sind die Spaltmaße der Kabinenverkleidung sauber? Aus welchem Material wurde der Handlauf gefertigt? Wie wurden die Deckenspots eingefasst? „Das passiert ganz automatisch. Man sieht Kleinigkeiten, die andere gar nicht wahrnehmen“, sagt der 19-jährige Oststeinbeker. Quasi eine Berufskrankheit – denn Viktor Rudi ist angehender Konstruktionsmechaniker bei dem Reinbeker Aufzugshersteller Lutz.
Im Mittelpunkt seiner Aufgaben steht hier die Anfertigung und Bearbeitung von Einzelteilen, aus denen später ein kompletter Aufzug zusammengebaut wird. „Das machen wir in der sogenannten Blechhalle, das ist die erste Station. Die großen Maschinen, mit denen wir das Metall hier kanten, biegen und stanzen, sind einer der Gründe, warum ich diesen Beruf so mag“, erzählt Viktor. Was ihn außerdem fasziniert, ist das jedes Mal aufs Neue greifbare Ergebnis seiner eigenen Hände Arbeit: „Man lässt etwas entstehen, das vorher nur auf dem Papier da war. Das ist ein tolles Gefühl“, sagt der Azubi.
Im Mittelpunkt seiner Aufgaben steht hier die Anfertigung und Bearbeitung von Einzelteilen, aus denen später ein kompletter Aufzug zusammengebaut wird. „Das machen wir in der sogenannten Blechhalle, das ist die erste Station. Die großen Maschinen, mit denen wir das Metall hier kanten, biegen und stanzen, sind einer der Gründe, warum ich diesen Beruf so mag“, erzählt Viktor. Was ihn außerdem fasziniert, ist das jedes Mal aufs Neue greifbare Ergebnis seiner eigenen Hände Arbeit: „Man lässt etwas entstehen, das vorher nur auf dem Papier da war. Das ist ein tolles Gefühl“, sagt der Azubi.
Aus der Blechhalle kommen die Teile dann in die Schweißabteilung, wo sie zu größeren Komponenten zusammengefügt werden. Von hier geht’s zum Lackierer, dann zur Vormontage und schließlich zum finalen Kabinenbau. Viktor ist im dritten Lehrjahr und hat schon alle Stationen durchlaufen. „Dadurch ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Man sieht den gesamten Arbeitsprozess von der Skizze bis zum fertigen Endprodukt. Ich war auch auf Montage, um den Aufzug vor Ort beim Kunden zu installieren“, berichtet der 19-Jährige.
Viktor macht die Arbeit bei Lutz Aufzüge großen Spaß – und er macht seine Sache so gut, dass ihm direkt nach der Ausbildung eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen werden soll: „Wenn er im Januar Geselle wird, übernimmt er die Blechfertigung zusammen mit einem Kollegen“, sagt Chefausbilder Oliver Roemer, Leiter der Produktion und der Lagerlogistik. Dass er beruflich so gut Fuß fassen würde, hatte Viktor anfangs nicht gedacht: „Ich war in der Schule nicht der Beste.“ Durch seine Ausbildung hat er nun sogar den Realschulabschluss in der Tasche – „mit sehr gutem Notendurchschnitt“, sagt Viktor stolz.
„Grundsätzlich bekommt bei uns erstmal jeder die Chance, sich zu bewerben. Für mich zählt, wie sich der Bewerber ab jetzt verhält, wie er sich hier einbringt. Neben handwerklichem Geschick sind Engagement und Zuverlässigkeit das Wichtigste“, so Roemer.
„Grundsätzlich bekommt bei uns erstmal jeder die Chance, sich zu bewerben. Für mich zählt, wie sich der Bewerber ab jetzt verhält, wie er sich hier einbringt. Neben handwerklichem Geschick sind Engagement und Zuverlässigkeit das Wichtigste“, so Roemer.