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Rollläden lassen sich komfortabel ins Smarthome integrieren

Intelligenten Sonnenschutz für den Sommer planen

Ob von zu Hause oder von unterwegs: Moderne Sonnenschutzsysteme lassen sich heute auch per App auf dem Smartphone oder Tablet steuern Fotos: djd/Schanz Rollladensysteme

Das Interesse an Smarthome-Lösungen steigt. Dies zeigte zuletzt etwa das Ergebnis einer Umfrage der Wirtschaftsinitiative Smart Living. Intelligente Technologien werden hierzulande von Bauherren und Sanierern immer häufiger eingesetzt, um das Leben im eigenen Zuhause komfortabler und sicherer zu machen. Zudem besteht die Möglichkeit, damit die Energieeffizienz des Eigenheims zu steigern. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Systeme drahtlos oder kabelgeführt sind und ob sie mit Strom, Batterie oder Solarzellen betrieben werden. Ebenso eignen sie sich sowohl für den Neubau als auch zur Nachrüstung. Teuer muss das Smarthome ebenfalls nicht sein, zumindest wenn es vorerst auf spezielle Aufgabengebiete zugeschnitten ist.

Smarte Sonnenschutzsysteme etwa können das Bewohnerleben umgehend leichter und bequemer machen. „In den Sommermonaten schließen sich bei starker Sonneneinstrahlung und hohen Außentemperaturen die automatisch gesteuerten Beschattungssysteme“, wirbt Steffen Schanz vom gleichnamigen baden-württembergischen Rollladen-Hersteller für die Technologie. Im Herbst und Winter hingegen, wenn die solaren Wärmegewinne durch das Sonnenlicht durchaus willkommen sind, bleiben die Rollläden offen, „und das Smarthome-System reguliert die Heizung entsprechend“, ergänzt Schanz. Die modernen Schrägrollläden des Anbieters – unter www.rollladen.de finden sich viele Modellbeispiele – gibt es für groß- und kleinflächige Fenster. Selbst kreative Formen mit stumpfen oder spitzen Winkeln oder sogar Rundbögen befinden sich darunter.

Die Beschattungslösungen lassen sich automatisch in jeder Höhe positionieren. Dies ist gerade bei tief stehender Sonne von Vorteil. Blendet beim Lieblingsfilm das einfallende Tageslicht im heimischen Wohnzimmer, erkennt auch dies das Smarthome-System sofort und schließt die Sonnenschutzsysteme entsprechend dem Sonnenstand.

Sich automatisch bewegende Rollläden simulieren derweil Anwesenheit, wenn sich die Bewohner im Urlaub befinden. Das hält unerwünschte Eindringlinge ab. Öffnen und schließen sich die Beschattungslösungen zu unterschiedlichen Zeiten, verstärkt sich der Effekt. Die Bedienung der automatisierten Systeme ist inzwischen praktisch und problemlos. Sie erfolgt zentral über ein Bedienpanel an der Wand, eine Fernbedienung, per App auf Tablet oder Smartphone oder auch ganz einfach mit Sprachassistenten. djd/kuk


Welche Markise passt zu meiner Terrasse?

Eine Markise gehört fast zwingend zu einer vollständig ausgestatteten Terrasse. Doch die Auswahl ist groß. Worauf ist zu achten, wenn man langfristig Freude am textilen Sonnenschutz haben möchte? In jedem Fall sollte man Markenprodukte wählen und diese im Fachhandel kaufen – billige Selbstbaumodelle haben oft Stoffe, die schnell ausbleichen, und Gestelle, die nicht korrosionsfest sind. Welche Art von Markise man wählt, hängt aber auch von der geplanten Terrassennutzung ab. Der Hersteller Lewens-Markisen erklärt die Unterschiede der wichtigsten Grundtypen.

Die Gelenkarmmarkise

Gelenkarmmarkisen werden an der Hauswand befestigt und fahren wie freischwebend aus. Das verleiht ihnen eine besonders schlanke Optik, in eingefahrenem Zustand machen sie sich klein. Sie sind die perfekte Wahl, wenn die Markise vor allem bei schönem, ruhigem Wetter genutzt werden soll. Gelenkarmmarkisen gibt es in drei Grundtechniken: Mit offener Tuchrolle eignen sie sich für die geschützte Montage unter einem Balkon oder Dachüberstand. Bei Halbkassetten schützt eine Abdeckung das eingerollte Tuch von oben. Bei Vollkassettenmodellen, etwa aus der Toscana-Serie von Lewens, sitzt der eingefahrene Behang gut vor Feuchtigkeit geschützt in einer geschlossenen Kassette. Sie eignen sich daher auch für den Einsatz an der Wetterseite.

Die Pergolamarkise

Mehr Festigkeit und Windstabilität bekommen Pergolamarkisen durch senkrechte, fest im Boden verankerte Trägerprofile am vorderen Ende. Die Profile sind immer sichtbar, sie können aber auch als bewusstes Gestaltungs- und Gliederungselement für den Terrassenbereich eingesetzt werden und die Hausarchitektur erweitern.

Das Glasdach

Der Anbau eines Glasdachs macht die Terrasse zum Outdoorbereich, der fast das ganze Jahr über genutzt werden kann. Glasdächer benötigen ebenfalls den Sonnenschutz einer Markise, die wahlweise oberhalb oder unterhalb des Glases montiert werden kann. Den besseren Hitzeschutz bietet die oberseitige Anbringung, dafür ist das Tuch beim Einbau unter Dach besser vor Wetterunbillen geschützt.

Senkrechte Beschattung

Gute Ergänzungen als Blendschutz bieten senkrecht angebrachte Sonnenschutzsysteme. Für Gelenkarmmarkisen eignen sich hier vor allem sogenannte Vario Volants, die am vorderen Ausfallende der Markise sitzen und getrennt von der Hauptmarkise ausgefahren werden können. An der tragenden Konstruktion von Glasdächern lassen sich auch zusätzliche Senkrechtmarkisen anbringen, die nach dem Prinzip von Fenstermarkisen funktionieren.

Welche Markisenart für Sie die richtige ist, besprechen Sie am besten mit ihrem Fachbetrieb vor Ort. Der übernimmt auch den fachmännischen Anbau. djd/kuk


Jetzt um Sonnenschutz kümmern, spart Geld

Eigentlich ist jetzt im Februar noch nicht die Zeit, in der man einen Sonnenschutz benötigt. Doch gerade das sorgt dafür, dass die Fachbetreibe Kapazitäten frei haben und deshalb momentan ihren Kunden günstige Winterpreise anbieten, um eine bessere Auslastung zu erreichen. Für Kunden heißt das, wer sich jetzt um Markise, Rollladen und Co. für die eigenen vier Wände kümmert, der kann durchaus Geld sparen. Ist der Sommer nahe, sind die Betreibe ausgelastet und die Preise für Beschattungslösungen rund ums das Haus kehren wieder auf ein normales Niveau zurück. kuk

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