Und gefragt wie nie zuvor. Jeder fünfte Bundesbürger war schon einmal bei einem Osteopathen, vier von fünf Patienten waren mit dem Behandlungsergebnis zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage. Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Form der Medizin. Osteopathen ertasten zunächst das menschliche Gewebe Schicht für Schicht mit ihren Händen und spüren so Bewegungseinschränkungen, Spannungen und Störungen auf, die eine Krankheit herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten könnten. Die Beeinträchtigungen werden dann mit sanften Handgriffen und leichtem Druck aufgelöst – mit dem Ziel, dem Körper dabei zu helfen, gesund zu In guten Händen Die Osteopathie ist eine sanfte und effektive Heilmethode werden. Anwendung findet die Osteopathie in fast allen medizinischen Bereichen, in denen funktionelle Störungen die Ursache für Beschwerden sind. Dabei kann sie als erste und einzige Maßnahme oder begleitend neben anderen medizinischen Therapien eingesetzt werden. Erfolg verspricht die Osteopathie auch bei chronischen Schmerzen, unter denen mehr als zwölf Millionen Deutsche leiden. Die können zum Beispiel am Rücken, im Nackenbereich, im Mund-Kiefer-Raum, in den Gelenken oder am Steißbein auftreten.
Eine osteopathische Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Der Körper kann zwei bis drei Wochen brauchen, um auf die Behandlung zu reagieren; der Heilungsverlauf ist vom Einzelfall abhängig. Mittlerweile beteiligt sich ein Großteil der gesetzlichen Krankenkassen in unterschiedlichem Maße an den Kosten für Osteopathie-Behandlungen. Für eine Sitzung liegen diese zwischen 60 und 150 Euro. Weitere Infos und Adressen auf der Homepage des Verbands der Osteopathen Deutschland, www.osteopathie.de, oder beim Bundesverband Osteopathie unter www.bv-osteopathie.de
Eine osteopathische Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten. Der Körper kann zwei bis drei Wochen brauchen, um auf die Behandlung zu reagieren; der Heilungsverlauf ist vom Einzelfall abhängig. Mittlerweile beteiligt sich ein Großteil der gesetzlichen Krankenkassen in unterschiedlichem Maße an den Kosten für Osteopathie-Behandlungen. Für eine Sitzung liegen diese zwischen 60 und 150 Euro. Weitere Infos und Adressen auf der Homepage des Verbands der Osteopathen Deutschland, www.osteopathie.de, oder beim Bundesverband Osteopathie unter www.bv-osteopathie.de
Ein integrativer Ansatz
Eine Herangehensweise, die weit über die reine Osteopathie hinausgeht, verfolgt Frank Scholz vom Zentrum für integrative Medizin Scholz. Um beispielsweise die Ursache von Schmerzen aufzuspüren, bedient sich der Osteopath und Heilpraktiker einer hochdifferenzierten Diagnostik. Alle Untersuchungsergebnisse werden nach osteopathischen und orthopädischfunktionellen Gesichtspunkten im Gesamtzusammenhang erfasst, ebenso die Lebenssituation und die Arbeitsplatzergonomie der Patienten. Bei Bedarf wird auch der allgemeinmedizinische Bereich hinzugezogen. „Anschließend erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept. Zumeist ist die Kombination verschiedener Behandlungsmethoden auf Basis eines integrativen Konzepts erfolgreicher als das standardmäßige Anwenden einer isolierten Therapie“, so die Erfahrung von Frank Scholz. Zu den Bausteinen, die Teil der Therapie sein können, gehören Trigger- oder Stoßwellenbehandlungen, Faszientechnik, aktive Trainingstherapie und sensomotorische Einlagen. Scholz: „Auf der Basis unseres Vorgehens können auch chronische, als austherapiert geltende Schmerzpatienten meist innerhalb weniger Monate erfolgreich behandelt werden.“ csl
Eine Herangehensweise, die weit über die reine Osteopathie hinausgeht, verfolgt Frank Scholz vom Zentrum für integrative Medizin Scholz. Um beispielsweise die Ursache von Schmerzen aufzuspüren, bedient sich der Osteopath und Heilpraktiker einer hochdifferenzierten Diagnostik. Alle Untersuchungsergebnisse werden nach osteopathischen und orthopädischfunktionellen Gesichtspunkten im Gesamtzusammenhang erfasst, ebenso die Lebenssituation und die Arbeitsplatzergonomie der Patienten. Bei Bedarf wird auch der allgemeinmedizinische Bereich hinzugezogen. „Anschließend erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept. Zumeist ist die Kombination verschiedener Behandlungsmethoden auf Basis eines integrativen Konzepts erfolgreicher als das standardmäßige Anwenden einer isolierten Therapie“, so die Erfahrung von Frank Scholz. Zu den Bausteinen, die Teil der Therapie sein können, gehören Trigger- oder Stoßwellenbehandlungen, Faszientechnik, aktive Trainingstherapie und sensomotorische Einlagen. Scholz: „Auf der Basis unseres Vorgehens können auch chronische, als austherapiert geltende Schmerzpatienten meist innerhalb weniger Monate erfolgreich behandelt werden.“ csl