Herbststürmer
VW Golf Variant
Nur wenige Tage nach seiner Weltpremiere startete Volkswagen Mitte September den Vorverkauf des neuen Golf Variant. Der 4,66 Meter lange Kombi präsentiert sich ab sofort digitaler, dynamischer und vielseitiger: Mit vergrößertem Raumangebot bietet er genügend Platz für eine komplette Familie oder auch größere Sport- oder Freizeitutensilien. Der Kofferraum fasst 611 Liter. Eine umfangreiche Serienausstattung mit zahlreichen Assistenzsystemen sorgt für den nötigen Komfort. Das breite Antriebsspektrum hat nun auch erstmals Motoren mit Mild-Hybrid- und Twindosing-Technologie im Programm. Derzeit sind ein 1.0 eTSI mit 110 PS und ein 2.0 TDI mit 115 oder 150 PS erhältlich.
Škoda Enyaq iV
Seine Weltpremiere feierte der Enyaq iV am 1. September in Prag, ausgeliefert wird er aller Voraussicht nach Anfang kommenden Jahres. Škodas erstes Elektro-SUV, ein reiner Stromer, ist 4,64 Meter lang und etwa so groß wie ein Kodiaq. Fünf Motor-Akku-Kombinationen werden angeboten, vom 109 kW (148 PS) starken Enyaq 50 iV mit Hinterradantrieb und einer Reichweite von 340 Kilometern bis zum Enyaq vRS iV mit 225 kW (306 PS) starkem Allradantrieb und 460 Kilometern Reichweite.
Mercedes S-Klasse
Die mit Spanung erwartete neue S-Klasse kann bereits bestellt werden und ist ab Dezember erhältlich. Traditionell steht bei dem jetzt 5,18 langen Edelautomobil der Luxus im Fokus, sowohl hinsichtlich der Ästhetik und der sinnlichen Wahrnehmung durch den Fahrer als auch in Bezug auf technische Innovationen, was Unterstützung, Schutz und Interaktion angeht. Im Innenraum der neuen S-Klasse haben die Designer ein von Eleganz, Hochwertigkeit und Leichtigkeit geprägtes Wohlfühlambiente mit Lounge-Charakter geschaffen. Mit ihrer neuen Architektur, der modernen Flächengestaltung und der ergonomischen Displayanordnung ist die Instrumententafel ein Highlight.
Zu diversen digitalen Innovationen kommen Neuheiten, die den Fahrspaß steigern und ihn gleichzeitig noch sicherer machen. Dazu zählen die Hinterachslenkung mit großem Lenkeinschlag und ein Fondairbag. Neu ist auch eine Funktion, mit der die Karosserie kurz vor einem erkannten Seitenaufprall beidseitig angehoben wird.
Die konsequent weiterentwickelten Fahrassistenzsysteme sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren. Dank verbesserter Umfeldsensorik können beispielsweise die Parksysteme den Fahrer nun noch besser beim Rangieren unterstützen. Weitere Highlights sind das Digital Light, das Warnhinweise auf die Straße projiziert, und automatisch ausfahrende Türgriffe. Zum Marktstart gibt es die Sechszylindervarianten, der V8 und der Plug-in-Hybrid folgen später.
Opel Mokka
Der Newcomer aus Rüsselsheim, der im September Premiere hatte und bereits in den Autohäusern steht, ist in vielerlei Hinsicht Ausdruck von Fortschrittlichkeit. Er ist der Erste, der das neue Markengesicht, den Opel-Vizor, trägt. Er ist das erste Modell mit neugestaltetem Opel-Blitz und zentral ausgerichtetem Modellschriftzug am Heck. Er ist der Erste, der mit dem „Pure Panel“ den Fahrer in ein volldigitales Cockpit entführt. Und er ist der erste Opel, der sowohl als batterieelektrischer Mokka-e wie auch mit hocheffizienten Verbrennungsmotoren antritt. Bereits in der Basisversion ist der 4,15 Meter lange 5-Sitzer reichhaltig ausgestattet. So zählen hochmoderne Assistenzsysteme – vom Frontkollisionswarner mit automatischer City-Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung Opel Mokkaüber Spurhalteassistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung bis hin zum intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer – in jeder Variante zum Serienumfang. Für ebenso souveräne wie effiziente Leistungen sorgt schon in der Basisversion der 74 kW/100 PS starke 1,2-Liter-Turbobenziner in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Ganz emissionsfrei fährt der neue Opel Mokka-e. Für einen kraftvollen, flüsterleisen Antrieb sorgt der Elektromotor mit 100 kW/136 PS Leistung und 260 Newtonmeter maximalem Drehmoment aus dem Stand; mit der 50 kWh-Batterie sind gemäß WLTP bis 324 Kilometer ohne Ladestopp drin.
Dacia Sandero/Sandero Stepway
Markantes Design, hohes aktives und passives Sicherheitsniveau, mehr Ausstattung, neue Motoren, aktuelles Infotainment: Der neue Dacia Sandero, der Ende des Jahres auf den Markt kommt, erreicht in der dritten Modellgeneration ein neues Niveau. Wie bislang geht der 4,1 Meter lange Kleinwagen-Bestseller auch als Crossover-Variante Sandero Stepway an den Start. Die künftige Stepway-Version wird dabei deutlich eigenständiger als bisher. Sandero und Sandero Stepway überzeugen mit modernem Auftritt und einer neuen, eigenständigen Lichtsignatur. Highlights setzen LEDScheinwerfer und moderne Fahrerassistenzsysteme wie Notbremsassistent und Toter-Winkel-Warner. Letztgenannter weist den Fahrer bei Fahrgeschwindigkeiten zwischen 30 und 140 km/h durch eine LED-Leuchte im linken oder rechten Außenspiegel auf Fahrzeuge hin, die sich im kritischen Bereich für einen Spurwechsel befinden.
Die Motorenauswahl zum Marktstart besteht aus zwei Benzinaggregaten und einem auf den Betrieb mit LPG-Flüssiggas hin optimierten Triebwerk.
Mazda MX-30
Der neue Mazda MX-30 ist das erste Serienfahrzeug des japanischen Herstellers mit batterieelektrischem Antrieb. Der elegante und vielseitige Crossover kann seit Ende September in den Showrooms der deutschen Mazda-Händler begutachtet werden. Den Strom liefert eine Hochvoltbatterie mit 35,5 kWh, die dem MX-30 eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern im realitätsnahen WLTP-Zyklus ermöglicht. Der e-Skyactiv-Motor entwickelt eine Leistung von 107 kW/145 PS zwischen 4500 und 11.000/min und ein maximales Drehmoment von 271 Nm im Bereich zwischen 0 und 3240 Umdrehungen pro Minute. Der frontgetriebene Mazda MX-30 beschleunigt in 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und hat eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Der Stromverbrauch liegt bei 17,3 kWh/100 km (NEFZ kombiniert).
Der gut 4,40 Meter lange MX-30 kombiniert eine schnittige Dachlinie mit einem SUV-typischen Erscheinungsbild. Im Innenraum hat Mazda sein „Human Modern“-Designkonzept umgesetzt. Kompromisslose Einfachheit und freundliches Styling lauten die Stichworte dafür. Der Fahrgastraum vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit – auch dank der gegenläufig öffnenden Freestyle-Türen.
Hervorzuheben sind auch die „schwebende“ Mittelkonsole und die besonderen Materialien, mit denen Mazda der Umwelt zuliebe das Innenleben gestaltet hat. In der Mittelkonsole kommt beispielsweise Kork, gewonnen aus nachwachsender Baumrinde, zum Einsatz. Die Türverkleidung besteht aus Fasern aus recycelten PET-Kunststoffflaschen.
BMW 4er Coupé
Ästhetik und Fahrdynamik auf höchstem Niveau verspricht BMW allen Käufern des bereits erhältlichen 4er Coupés. Die jüngste Generation des sportlichen Zweitürers im Premium-Segment der Mittelklasse ist mit diversen Modellvarianten (alle serienmäßig mit 8-Gang-Steptronic-Getriebe) und erstmals mit dem extrem sportlichen BMW M440i xDrive Coupé gestartet. Außerdem sind zwei Vierzylinder-Ottomotoren und ein Vierzylinder-Dieselantrieb im Angebot. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Akustik- und Klimakomfort beim 4er Coupé deutlich gesteigert. Beispiele dafür sind die Frontscheibe mit Akustik-Verglasung (Serie), die 3-Zonen-Klimaautomatik (Serie) und die per Smartphone steuerbare Standheizung (Sonderausstattung). Das 4er Cabrio folgt im kommenden Frühjahr.
Renault Arkana
Der neue Franzose kombiniert elegante, coupéhafte Linienführung mit robusten SUV-Attributen und modernster E-TECH-Hybridtechnologie. Auf Russlands Straßen rollt er bereits, zu uns soll er im ersten Halbjahr 2021 kommen. Charakteristisch für den neuen Arkana sind die hohe Fensterlinie und der sanft nach unten auslaufende Dachschwung. Hinzu kommen die hohe Bodenfreiheit von 19 Zentimetern, der Unterfahrschutz vorne und hinten sowie farblich abgesetzte Protektoren in den Radhäusern. Mit 4,57 Metern ist der Arkana in der Länge zwischen Renault Kadjar und Koleos angesiedelt. Der Innenraum des Arkana ist von Hightech-Ambiente geprägt. Bestimmendes Element ist die leicht dem Fahrer zugewandte Mittelkonsole, je nach Ausstattung mit querformatigem 7-Zoll- oder hochformatigem 9,3-Zoll-Multimedia-Touchscreen. Anstelle der konventionellen Handbremse verfügt der Arkana über die elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion.
Für das SUV-Coupé sind der Autobahn- und Stauassistent, der adaptive Tempopilot mit Stop-and-go-Funktion, der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, Spurhaltewarner und Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Warner und die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner verfügbar.
Zum Marktstart wird der Renault Arkana exklusiv mit dem TCe 140 EDC mit Micro-Hybridtechnik erhältlich sein. Ein Startergenerator und eine unterhalb des Beifahrersitzes angeordnete 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie unterstützen den 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner beim Starten und Beschleunigen.
VW Golf Variant
Verbrauchswerte (je nach Motorisierung): 3,9–4,5 l/km (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 98–108 g/km
Škoda Enyaq iV 50
Stromverbrauch: 18,6 kWh/100 km, CO2-Emission: 0 g/km, Reichweite 340 km.
Mercedes S-Klasse
Verbrauchswerte (je nach Motorisierung): 6,4–9,5 l/km (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 168–216 g/km
Opel Mokka
Verbrauchswerte (je nach Motorisierung): 4,4–5,9 l/km (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 100–111 g/km
Opel Mokka-e: Stromverbrauch: 17,8 kWh/100 km, CO2-Emission: 0 g/km, Reichweite 324 km
Dacia Sandero
Verbrauchswerte (je nach Motorisierung): 3,6–6,0 l/km (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 94–116 g/km
Mazda MX-30
Stromverbrauch: 17,3 kWh/100 km, CO2-Emission: 0 g/km, Reichweite 265 km
4er BMW Coupé
Verbrauchswerte (je nach Motorisierung): 3,9–7,8 l/km (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 113 – 122 g/km
Renault Arkana
Verbrauchswerte (je nach Motorisierung): 5,3–5,9 l/km (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 116–137 g/km