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Haspa Immobilien 9/2018

Noch einmal ab ins Beet

Der Herbst ist da. Höchste Zeit also, ein letztes Mal die Ärmel hochzukrempeln, bevor der garten in den Winterschlaf gehen kann.

Herbstgarten: Wer jetzt Krokusse in seine Beete legt, sorgt dafür, dass die Gartensaison bereits früh wieder beginnt Foto: Fotolia/Hochfeld
Herbstgarten: Wer jetzt Krokusse in seine Beete legt, sorgt dafür, dass die Gartensaison bereits früh wieder beginnt Foto: Fotolia/Hochfeld
Vor allem nicht winterharte Kübelpflanzen sollten demnächst umgesiedelt werden. Wer keinen Platz im Keller oder in der Garage hat, kann sie auch einem Landschaftsgärtner anvertrauen. Der Überwinterungsservice beim Profi kostet zwar Geld, hat aber den Vorteil, dass dieser die Pflanzen schon beim Einräumen auf Schädlingsbefall untersucht und, falls nötig, fachgerecht behandelt. Aber auch manche winterharten Pflanzen brauchen Schutz. Bei den meisten Rosen oder empfindlichen Sträuchern genügt ein leichtes Abdecken mit Reisig oder Fichtenzweigen, geht es doch primär darum, die Pflanzen vor der Wintersonne zu schützen. Diesen Zweck erfüllt auch auf die Beete verteiltes Laub. Vom Rasen sollte man die Blätter zwar entfernen, aber Bodendecker und Stauden oder auch kleinere Gehölze können die Decke gut als Schutz gebrauchen.
Unsichtbares Leben

Auf jeden Fall liegen bleiben sollten die Blätter im Bereich von Bäumen und Sträuchern, abgeernteten Beeten, Sommerblumen- und Staudenbeeten. Für viele Blütenstauden ist eine Laubschicht sogar der beste Winterschutz. Allerdings sollten die Blätterlagen auch nicht zu dick sein. Besonders bei immergrünen Stauden ist darauf zu achten, dass die grünen Pflanzenteile ausreichend Licht erhalten. Überschüssige Laubmengen sollten daher auf den Kompost oder als Winterschutz für empfindliche Sträucher oder Bambus verwandt werden.Der Bau eines Hauses ist eine sehr komplexe Angelegenheit. Natürlich gehen dabei auch Dinge schief. Entscheidend für die Qualität des Bauens ist, wie schnell und verlässlich diese Probleme behoben werden. Der Bauherr kann dazu viel beitragen, indem er früh festlegt, was er will, seine Wünsche mithilfe eines Bausachverständigen oder Architekten vertraglich festlegt und sich dann konsequent an seine eigenen Vorgaben hält, rät der VPB.


Das Herbstlaub bietet darüber hinaus Nahrung für zahlreiche Mikroorganismen am Boden. Dieses unsichtbare Leben sorgt dafür, dass im nächsten Frühjahr wieder ausreichend Nährstoffe für die Pflanzen zur Verfügung stehen. Außerdem bildet die Laubschicht in der kalten Jahreszeit ein wichtiges Überwinterungsquartier für viele nützliche Insekten. Wird das Laub radikal entfernt, braucht man sich nicht zu wundern, dass sich im Frühjahr Blattläuse und andere Schädlinge prächtig entwickeln. Die Insekten in der Laubschicht sind außerdem so zahlreich, dass Vögel an ihnen reichlich Nahrung haben.

Die meisten Stauden sind im Spätherbst bereits eingezogen, das heißt, die oberirdischen Pflanzenteile sind abgestorben. Im nächsten Frühjahr treiben sie wieder neu aus. Am besten schneidet man die trockenen Stiele und Blätter eine Handbreit über dem Boden ab. Was den richtigen Zeitpunkt für den Rückschnitt von Gehölzen angeht, gibt es indes sehr unterschiedliche Auffassungen. Manche bevorzugen den Schnitt vor dem Winter, andere bestehen darauf, erst im zeitigen Frühjahr zu schneiden. Sämtliche Winter- und Frühlingsblüher sollten allerdings keinesfalls im Herbst geschnitten werden, denn sie haben ihre Blütenknospen bereits vor dem Winter angelegt und dürfen deshalb nur im Sommer geschnitten werden. Dies gilt zum Beispiel für Sträucher wie Zaubernuss, Forsythie, Zierjohannisbeere und Zierkirsche.

Frühe Blüte

Solange der Boden noch nicht gefroren ist, können Blumenzwiebeln gesetzt werden. Wer im Herbst Krokusse, Narzissen oder Tulpen in seine Beete legt, sorgt dafür, dass die Gartensaison bereits früh im neuen Jahr beginnt und dass der Garten schon lange vor dem frischen Austrieb der Gehölze und Stauden wieder Farbe zeigt. Ob bunt gemischt oder mit strengem Farbkonzept – der Fantasie sind bei der Auswahl keine Grenzen gesetzt.

Ist der Garten dann winterfit, gibt es nur noch eines zu tun: Die Wasserhähne und Leitungen im Freien müssen rechtzeitig vor dem ersten Frost geleert werden. Am besten sperrt man sämtliche Außenleitungen ab und sorgt dafür, dass die Hähne geöffnet sind. Denn sollte doch noch Wasser in den Leitungen stehen geblieben sein, kann es sich so beim Gefrieren ausdehnen, ohne dass die Rohre platzen.

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