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Rechtzeitig für die knochen Sorgen

Foto: djd/gettyImages

Viele Menschen denken immer noch, Osteoporose sei ein Alte-Leute-Leiden. Tatsächlich aber entwickelt sich die Erkrankung schon deutlich früher, typischerweise ab dem 50. Lebensjahr. Sie betrifft vor allem Frauen nach den Wechseljahren – jede zweite erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. 

Der Verlauf ist zunächst schleichend, weswegen der sogenannte Knochenschwund oft erst spät entdeckt wird. So sind nach Studien der Techniker Krankenkasse rund sechs Millionen Deutsche erkrankt, aber nur bei 40 Prozent wird überhaupt die Diagnose gestellt. Weisen erste Anzeichen auf eine Erkrankung hin, wird meist die gezielte Gabe von Vitamin D und Kalzium empfohlen. Dazu kommt eine gesunde Ernährung mit Milchprodukten, Nüssen, Sesam, Trockenfrüchten und viel grünem Gemüse.

Die zweite wichtige Säule ist Aktivität. Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskeln und unterstützt eine gerade Haltung. Idealerweise betreibt man Sportarten, bei denen die Knochen stark in Anspruch genommen werden wie Gymnastik, Krafttraining, Joggen oder Wandern. (djd)

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