Seit zehn Jahren gilt das Hanse-Hernienzentrum als führende Adresse für Leisten-, Nabel- und andere Bauchwandbrüche (Hernien) in Deutschland. 2007 taten sich zwei renommierte Hamburger Operateure, der Allgemein- und Viszeralchirurg Prof. Dr. Henning Niebuhr und der Hand-, Unfall- und Orthopädische Chirurg Dr. Janot Marleschki, zusammen, um ein stadtweites Zentrum für Chirurgie zu gründen: die Hanse-Chirurgie. Damit nutzten sie eine neue rechtliche Möglichkeit, als niedergelassene Ärzte an mehreren Standorten zu arbeiten. Das war zuvor nicht möglich gewesen. Doch als sich die Gesetzeslage änderte, sahen Niebuhr und Marleschki die Zeit gekommen, ihren großen Plan zu verwirklichen: „Früher operierten Chirurgen im Grunde alles, von Hernien über Krampfadern bis zu Meniskus- oder Handproblemen. Diese Zeiten sind vorbei“, erklärt Marleschki.
„Wir können in unseren Spezialdisziplinen medizinische Standards setzen, die für einzelne Praxen nicht vorstellbar wären.“
Heute spezialisierten Chirurgen sich auf wenige Operationen und schickten andere Patienten wieder weg. Das komme der Behandlungsqualität schon zugute, so Marleschki, aber um wirkliche Expertise zu entwickeln, müsse man bestimmte Eingriffe sehr häufig durchführen. „Nur Spezialisten operieren schwierige Fälle in großer Zahl und mit der entsprechenden Erfahrung, und davon gibt es nicht viele“, ergänzt Niebuhr: „Unsere Idee war, mehrere Standorte und Spezialisten zu bündeln, die sich so ganz auf ihren jeweiligen Schwerpunkt konzentrieren und die Behandlungsqualität noch weiter verbessen können. Davon profitieren Patienten und Ärzte gleichermaßen“, betont Marleschki. Heute verfügt die Hanse-Chirurgie über zehn Standorte mit insgesamt 26 Ärzten in der ganzen Stadt, unter anderem Experten für Plastische Chirurgie, Schulter-, Mund-Kiefer-Gesichts- und Wirbelsäulenchirurgie.
Hernienchirurgie auf höchstem Niveau
Hernienchirurgie auf höchstem Niveau
Vor der Gründung der Hanse-Chirurgie waren Niebuhr und seine Kollegen in Bergedorf prä- sent, Marleschki in Eidelstedt. „Für ein stadtweites Zentrum brauchten wir aber auch einen gemeinsamen Standort in der Hamburger Innenstadt“, erinnert sich Niebuhr. Der fand sich schließlich am Eppendorfer Baum. Und da die Hernienchirurgie schon damals Niebuhrs Schwerpunkt war, gründeten die Chirurgen auch gleich das Hanse-Hernienzentrum als Teil der Hanse-Chirurgie. „Unser Ziel war ja, dass sich alle Kollegen innerhalb der Hanse-Chirurgie spezialisieren und so eine hohe Fallzahl und eine hohe Qualität erreichen“, erklärt Marleschki. Das war im Hernienzentrum gegeben. Nur durch dieses Konstrukt sei es möglich und sinnvoll gewesen, sich konsequent auf Bauchwandbrüche zu fokussieren, fügt Niebuhr hinzu: „Wir operieren von Jahr zu Jahr mehr Patienten – anfangs waren es rund 450 pro Jahr, heute sind es mehr als 1.400. Mittlerweile haben wir mehr als 8.000 Hernienoperationen in das bundesweite Register Herniamed eingetragen. Damit gehören wir zur Spitzengruppe, sind auf internationalen Kongressen präsent und an der Entwicklung internationaler Leitlinien beteiligt.“ Die zuständige Fachgesellschaft hat das Hanse-Hernienzentrum als eines von bundesweit fünf Referenzzentren für Hernienchirurgie zertifiziert.
Hanse-Hernienzentrum Hamburg
Standort Eppendorf
Eppendorfer Baum 8
20249 Hamburg
Tel.: (040) 33 39 68 19
Standort Klinik Fleetinsel
Admiralitätsstrasse 3-4
20459 Hamburg
Tel.: (040) 33 39 68 19
Standort Bergedorf
Alte Holstenstraße 16
21031 Hamburg
Tel.: (040) 725 75 115
post@hanse-hernienzentrum.de
www.hanse-hernienzentrum.deEppendorfer Baum 8
20249 Hamburg
Tel.: (040) 33 39 68 19
Standort Klinik Fleetinsel
Admiralitätsstrasse 3-4
20459 Hamburg
Tel.: (040) 33 39 68 19
Standort Bergedorf
Alte Holstenstraße 16
21031 Hamburg
Tel.: (040) 725 75 115
post@hanse-hernienzentrum.de
Schwerpunkte
■ Bauchwandbruch
■ Leistenbruch
■ Nabelbruch
■ Narbenbruch
■ Schenkelbruch
■ Zwerchfellbruch
■ Sportlerleiste
■ Loss of Domain
Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen Selbstzahler
■ Bauchwandbruch
■ Leistenbruch
■ Nabelbruch
■ Narbenbruch
■ Schenkelbruch
■ Zwerchfellbruch
■ Sportlerleiste
■ Loss of Domain
Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen Selbstzahler