Sich schön zu fühlen, ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Und das beschränke sich heute nicht mehr auf offensichtliche Problemzonen wie Fettpolster an Armen und Beinen oder eine erschlaffte Brust, sagt Dr. Lotta von Cramon. Die Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie hat sich auf weibliche Intimchirurgie spezialisiert und behandelt in ihrer Hamburger Praxis Frauen aus ganz Norddeutschland und sogar aus Dänemark.

Eigentlich sollten die inneren Schamlippen die äußeren nicht überragen, doch genau das sei bei sehr vielen Frauen der Fall, erklärt von Cramon: „Zwar bereitet das selten Probleme, aber viele Betroffene fühlen sich damit einfach nicht wohl.“ Ursachen können Geburten oder Alterungsprozesse sein, aber auch junge Frauen suchen den Rat der Spezialistin. „Das zieht sich durch alle Altersklassen, zumal Sexualität heute in jedem Alter eine große Rolle spielt.“ Durch den Trend zur Intimrasur, die sexuelle Befreiung und den offeneren Umgang mit Nacktheit seien solche Varianten heute viel offensichtlicher als früher. „Frauen, die sich im Intimbereich nicht schön fühlen, haben oft Hemmungen, sich zu zeigen, und schränken sich in ihrer Sexualität ein. In der Beratung führe ich mit der Patientin dann sehr ehrliche, intensive Gespräche. Es gibt nichts, was ich noch nicht gesehen habe. Außerdem bin ich selbst eine Frau und wir können über alles reden.“
 

Operation in drei Dimensionen

Um bei einer Schamlippenkorrektur das optimale Ergebnis zu erreichen, setzt die Intimchirurgin auf die sogenannte 3D-Technik. Dieses Verfahren beherrschen bisher nur wenige Spezialisten, so von Cramon: „Die dreidimensionale Korrektur stellt sicher, dass weder die inneren Schamlippen noch der Klitorismantel im Stehen herausragen. Das Ergebnis wirkt dann ganz natürlich, nicht operiert.“ Wichtig sei auch der Abstand der Klitorisspitze zum Harnröhrenausgang, denn ist er zu groß, ragt die Klitoris zu weit nach vorn. „Um den Abstand zu verringern, verlagern wir dann die Klitorisspitze etwas.“ Der Eingriff unter örtlicher Betäubung ist nahezu schmerzfrei. Auf Wunsch wird er aber auch in Narkose durchgeführt.

Häufig suchen Frauen bei der Hamburger Spezialistin Rat, denen nach einer herkömmlichen Schamlippenkorrektur das Ergebnis nicht gefällt. Hier kommen dann spezielle Korrekturtechniken zum Einsatz. Nach dem Eingriff dürfen die Patientinnen sechs Wochen keinen Geschlechtsverkehr haben, bis alles gut verheilt ist.

Neben der Schamlippenchirurgie führt Dr. von Cramon auch Eingriffe durch, die das sexuelle Erleben verbessern (O-Shot, G-Shot), sowie Vaginalstraffungen, operativ oder im „to-go“-Verfahren mit Hyaluronsäure. Auch volumengebende Eingriffe, die zu einem bleibenden Ergebnis führen, seien gefragt, berichtet von Cramon: „Dafür verwenden wir Eigenfett, das wir der Patientin zuvor an einer anderen Körperstelle entnehmen.“
 

Dr. Lotta von Cramon

Mittelweg 169
20148 Hamburg
Tel.: (040) 410 74 55
Fax: (040) 410 78 41
www.plastische-chirurgie-rotherbaum.de

Schwerpunkte
 
■ Schamlippenverkleinerung
■ 3D-Technik
■ Klitorismantelstraffung
■ Vaginalverengung
■ G-Punkt-Unterspritzung (G-Shot)
■ Klitoris-Unterspritzung mit Eigenplasma (O-Shot)

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