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Themenwelten Hamburg
Tennis in Hamburg

Hamburger Spieler/innen ganz vorn

Weltmeisterschaften der Altersklassen 50/55/60 in Ulm

Dimitri Polyakov vom TSV Sasel, Weltmeister der Herren 50.
Dimitri Polyakov vom TSV Sasel, Weltmeister der Herren 50.
Was für die Damen und Herren Wimbledon ist, sind für die Altersklassen die ITF Weltmeisterschaften, die jährlich im Wechsel auf allen Kontinenten stattfinden.

Nach langen Jahren war der DTB mal wieder an der Reihe, diese auszutragen. Er vergab die Ausrichtung an die erfahrenen Turnierorganisatoren Florian Ebner und Sabine Schmitz von Ulm/Neu Ulm, die die World Team Competition und die World Individuals perfekt auf mehreren Anlagen in Ulm veranstalteten.

Ganz oben Dimitri Polyakov. Der für den SV Sasel spielende gebürtige Ukrainer machte bei den Herren 50 einen Durchmarsch und gewann auch im Finale beim 7:5, 6:1 gegen seinen früheren ATP Kollegen, Christian Weiss aus Augsburg, überzeugend.


Sigrid Rinow (l.) und Inga Radel, Norddeutsche Meisterinnen.
Sigrid Rinow (l.) und Inga Radel, Norddeutsche Meisterinnen.
Norddeutsche Meisterschaften der Altersklassen in Bremen

Gleich zweimal gab es Gold für Hamburger Spielerinnen. Die zwar für den TC a.d. Schirnau spielende, aber für den Hamburger Verband arbeitende Inga Radel gewann die Damen 30. Sigrid Rinow, Hamburger Jugendwartin (Svg. Blankenese), gewann die Damen 60. Sozusagen geballte Tennis-Kompetenz in der Führungsetage.






Jennifer Witthöft (r.) unterlag im Finale der 2. Amato Caffè Open gegen Natalie Siedliska.
Jennifer Witthöft (r.) unterlag im Finale der 2. Amato Caffè Open gegen Natalie Siedliska.
PTC Pinneberg: 2. Amato Caffè Open

10.000 Euro Preisgeld zogen bei den 2. Amato Caffè Open 95 hochkarätige Spieler/ innen an den Voßbarg. Ausgerechnet der „Hochkarätigste“, Davis Cup Spieler und Deutscher Hallenmeister von 2017, Daniel Masur, stieg bereits im Viertelfinale gegen den späteren Sieger, Oldie Ivo Klec, aus. Die gute Laune brachte dieses Malheur allerdings nur kurz zum Erliegen. Der siebenunddreißigjährige Ivo Klec (Ex ATP Nr.184) schlug im Finale einen anderen Oldie, den Niederländer Jasper Smit (37 J.) 7:5, 6:4.

Jennifer Witthöft (25 J., DTB 50, Club an der Alster) verlor das Finale der Damen mit 6:2, 2:6, 6:10 gegen Natalie Sedliska (22 J., DTB 29) von BASF TC Ludwigshafen.

Ivo Klec und Natalie Sedliska strichen beide stolze 2500 EUR ein, Jennifer und Jasper fuhren mit jeweils 1200 EUR nach Hause.

Janna Hildebrandt und Fabio Risoli holten sich die Titel in Lübeck.
Janna Hildebrandt und Fabio Risoli holten sich die Titel in Lübeck.
Horn-Hamm 2x ganz vorn bei den 41. Lübecker Stadtmeisterschaften

Insgesamt 5000 Euro Preisgeld, offizielle Titelehren und wertvolle DTB-Ranglistenpunkte – das sind die „Lockmittel“, die gut 180 Tennisspieler und Spielerinnen aus ganz Norddeutschland auf die Anlage des LBV Phönix gezogen haben. Favoritin Janna Hildebrand wurde ihrer Rolle gerecht und besiegte im Finale Yvette Krauss vom GW Luitpoldpark München in einem spannenden Match mit 6:1, 1:6 und 10:8 im Match-Tiebreak.

Überraschend siegte auch Jannas Horn Hammer Vereinskollege Fabio Risoli im Finale der Herrenkonkurrenz gegen Oliver Manz vom TC Rot-Weiß Schwerte deutlich mit 6:1 und 6:3.

Noha (l.) und Ester Katerina zeigen stolz auf ihre gewonnenen Runden.
Noha (l.) und Ester Katerina zeigen stolz auf ihre gewonnenen Runden.
Noma Noha Akugue gewinnt ersten U18-ITF-Titel in Belgien, Ester Katerina Pataki erreicht das Halbfinale

Gelungene Turnierreise nach Belgien für die beiden Hamburger Nachwuchsstars Noha Akugue (14, Marienthaler THC) und Ester Katerina Pataki (13, Club an der Alster). Dabei holte sich Noha, Nr. 3 der deutschen Rangliste der Altersklasse 2003, ihren ersten ganz großen Titel. Sie gewann das U18-ITF-Jugendweltranglistenturnier Grade 4 in Maaseik/ Belgien und kletterte in der ITF Weltrangliste mit nur drei gespielten Turnieren auf Rang 710. Ungesetzt schlug sie im Finale die Russin Tatiana Muzykantskaya mit 6:4, 6:3. Davor schaltete sie im Viertelfinale die an Position 1 gesetzte Britin Matilda Mutavdzik nach großem Fight und verlorenem ersten Satz mit 3:6, 6:3, 7:6 aus. Im Halbfinale hatte sie sich dann richtig eingeschossen, keine Chance für die an 4 gesetzte Belgierin Tilwith Di Girolami, 6:2, 6:3. Ester Katerina Pataki (13), Nr. 5 der deutschen Rangliste ihres Jahrgangs 2004, erreichte das Halbfinale. Dort war Schluss gegen Tatiana Muzykantskaya mit 4:6, 4:6. Im Viertelfinale gelang ihr zuvor der überraschende Erfolg mit einem 5:7, 6:2, 6:4 gegen die an 5 gesetzte Belgierin Beau Deleu. Ester erreichte mit diesem Erfolg die ITF Weltrangliste Nr. 1093. Im Doppel verloren Noha und Ester in Runde 2 mit 2:6, 3:6 gegen das belgische Duo Nienke D. Haen und Tilwith Di Girolami, was der Freude über die Einzelerfolge keinen Abbruch tat.
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