Über Dimitri Polyakov, dem ITF Weltmeister der Herren 50 vom TSV Sasel, berichtete TENNIS in Hamburg im September, über Alexander Zverev kommt man in keiner Ausgabe vorbei, insofern ist an anderer Stelle genug über ihn geschrieben worden. Aber den dritten Weltmeister bzw. die Weltmeisterin, Claudia Hoffmann-Timm vom UHC, stellt TENNIS in Hamburg hier vor.
ITF Weltmeisterschaften 2018 Miami
Claudia Hoffman-Timms Erfolge bei Hamburger Meisterschaften oder auch international aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Aber ein paar müssen erwähnt werden. Claudia nahm an vier Universiaden teil. Das Wort Universiade besteht aus Universität und Olympiade, auch bezeichnet als die Weltsportspiele der Studenten. Sie gewann dabei zwei Bronzemedaillen. Claudia hatte 1999 die Ehre, die deutsche Fahne bei der Universiade auf Sizilien tragen zu dürfen. „Die Olympiade in Fukuoka mit dem Gewinn der Bronzemedaille und das Tragen der Deutschen Flagge gehören zu den zwei großartigsten Momenten meines Tennislebens.“ Außerhalb des Platzes war sie lange Zeit Sprecherin der deutschen Aktiven und fünf Jahre lang die „Disziplinchefin“ im deutschen Tennis.
Claudia Hoffman-Timms Erfolge bei Hamburger Meisterschaften oder auch international aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Aber ein paar müssen erwähnt werden. Claudia nahm an vier Universiaden teil. Das Wort Universiade besteht aus Universität und Olympiade, auch bezeichnet als die Weltsportspiele der Studenten. Sie gewann dabei zwei Bronzemedaillen. Claudia hatte 1999 die Ehre, die deutsche Fahne bei der Universiade auf Sizilien tragen zu dürfen. „Die Olympiade in Fukuoka mit dem Gewinn der Bronzemedaille und das Tragen der Deutschen Flagge gehören zu den zwei großartigsten Momenten meines Tennislebens.“ Außerhalb des Platzes war sie lange Zeit Sprecherin der deutschen Aktiven und fünf Jahre lang die „Disziplinchefin“ im deutschen Tennis.
Und nun der Riesenerfolg bei den ITF Weltmeisterschaften der Damen 45 in Miami. Bis ins Viertelfinale gelangte sie ohne Probleme, dann wurde es schwer. Gegen die an Position vier gesetzte Italienerin Valentina Padula war es beim 6:3, 0:6, 6:3 bereits eng. Im Halbfinale gegen die an 1. gesetzte Ana Salas-Lozano hatte sie beim 6:4, 7:6 in großer Hitze den längeren Atem und im Finale gegen die Italienerin Silvia Sanna beim 7:5, 3:6, 6:2 wahrscheinlich den größeren Willen als ihre Gegnerin, noch einmal alles zu geben. Weltmeisterin wird man nicht, ohne vorher viel dafür getan zu haben. Die vielen Trainingseinheiten im Vorfeld haben sich mehr als gelohnt. Die Stunden nach dem Finale und den langen Rückflug wird Claudia genossen haben. Noch einmal Glückwunsch von TENNIS in Hamburg.
Und dann gibt es noch den „half men“. Half, da es zwar kein ganzer Weltmeistertitel wurde, aber ein Vize. Wolfgang Potutschnig von den Herren 65 des Club an der Alster wurde mit dem Team Österreich in Umag/Kroatien Mannschafts-Vizeweltmeister. Im Finale verloren sie gegen den Rekordmeister der letzten Jahre, die USA, knapp mit 1:2.