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Vorausschauende Tipps für ein sorgenfreies Fahren

E-Autos bei Eis und Schnee

Mit dem E-Auto problemlos durch die kalte Jahreszeit Foto: atu

Der bevorstehende Winter bereitet vielen E-Fahrzeughalter/- innen Kopfschmerzen: Wie weit komme ich mit dem Stromer im Schnee? ATU-Experte Rene Kleesattel hat Antworten auf diese Fragen und gibt Tipps:

Besonders im Winter muss der Fahrstil an die Witterungsverhältnisse angepasst werden. „Durch den erhöhten Energiebedarf von zusätzlichen Verbrauchern im Winter wie z.B. Licht, (Sitz-)Heizung und die geringere Abgabekapazität des Hochvoltakkus ergeben sich Reichweiteneinbußen von bis zu 30 Prozent und mehr“, erläutert E-Mobilitäts-Experte Rene Kleesattel. Viele Elektrofahrzeuge verfügen heutzutage über einen sogenannten Eco-Modus, um Energie zu sparen. Niedrige Temperaturen beeinflussen Kapazität und Reichweite sowie den Ladevorgang der E-Auto-Batterie. Bei einem unterkühlten Akku wird dann durch die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule der Stromfluss temperaturbedingt angepasst, damit es zu keiner Überlastung oder Beschädigung des Akkus kommt. Das Laden in der Garage hat den Vorteil, dass die Umgebungstemperatur in aller Regel höher ist als im Freien. Um das E-Auto möglichst schnell und effizient zu laden, ist eine Ladestrategie ratsam. So sollte das Fahrzeug direkt nach der Ankunft am Ziel mit noch erwärmter Batterie an die Ladesäule angeschlossen werden. „Eiskratzer, Enteisungsspray, ein Antibeschlagtuch oder eine Decke gehören im Winter in jedes Fahrzeug. Damit sind Fahrer/-innen für den Ernstfall gewappnet. Weitere Hinweise und aktuelle Informationen gibt‘s unter www.atu.de (atu)

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