Anzeige
Themenwelten Hamburg
Tag des Bades im Hause Arens & Stitz in Pinneberg

Das sind die Trends im Jahr 2019 fürs Badeszimmer

Wie werden wir in Zukunft unser Badzimmer nutzen? Duschgewohnheiten und Baderituale zählen zu den persönlichsten Angelegenheiten in unserem Leben. Entsprechend individuell entwickelt sich die Badgestaltung

Auch eine Wanne mit Tür für einen unproblematischen Einstieg, die Ausstellungsleiterin Anke Rückert hier zeigt, trägt zu einem barrierefreien Badezimmer bei Fotos: Kuno Klein
Auch eine Wanne mit Tür für einen unproblematischen Einstieg, die Ausstellungsleiterin Anke Rückert hier zeigt, trägt zu einem barrierefreien Badezimmer bei Fotos: Kuno Klein
Understatement wird zum Fremdwort im Bad: Jetzt knallt es – in Rot oder Grün oder Blau. In jedem Fall in kräftigen Tönen. Neu auf dem Trendradar sind laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) auch transparente Möbelstücke in allen möglichen Ausführungen. Klarer Look für freien Blick. Kombiniert man beides, erhält man einen „Hotspot“.

Dabei wird laut Bonner Branchendachverband mehr denn je experimentiert, und eine positive Einstellung zur Zukunft sowie eine Fülle an Farben prägen das Interieur. Kluge Kombinationen aus Wohlfühlfaktor und Technik finden sich in den präsentierten Produkten wieder. Gemusterte Fliesen und bisweilen knallige Dekorationen gehören zu dem lebensbejahenden Ausstattungsstil. Energiegeladenes Gelb, warmes Rosa, lebendiges Korallenorange sowie Grün und Blau in allen verfügbaren natürlichen Nuancen ziehen allenthalben die Blicke auf sich und verbreiten nicht nur an Wänden, sondern auch auf Möbeln, Armaturen und Accessoires gute Laune.

Das Badezimmer in einen Wohlfühlort verwandeln

Außerdem sind aus dem modernen Bad Naturstein und Holz nicht mehr wegzudenken. Sie verwandeln das Bad in einen Wohlfühlort. Weil der Mensch wieder gern mehr Zeit darin verbringen möchte, will die Ausstattung so gewählt werden, dass man sich sogar eine therapeutische Wirkung vom Aufenthalt versprechen kann. Moderne Bäder leisten hervorragende Dienste beim Innehalten, Mit-sich-philosophieren und Stress abbauen.
  
Ob helle oder dunkle Badwelten: Sie alle lieben und brauchen ausgeklügelte Beleuchtungskonzepte zum Beispiel mit indirekten Lichtquellen für gemütliche Akzente. Genauso wichtig ist ausreichendes Tageslicht für die Pflege am Waschtisch. Hierfür wurde schon in den letzten Jahren mit der Weiterentwicklung des Spiegelschrankes als Lichtquelle für alle Tageszeiten und Gefühlszustände der Grundstein gelegt. Mit mobilen, überall platzierbaren Dimmern kann per App oder über Gesten die smarte Beleuchtung sogar von der Wanne aus gesteuert und im ganzen Bad variiert werden. Da machen selbst die Lichtbänder an Möbeln keine Ausnahme.
  
Farbiges und Holz liegt voll im Trend für Bäder
Farbiges und Holz liegt voll im Trend für Bäder
Generell sind die Deutschen bereit, für Annehmlichkeiten im Bad tiefer in die Tasche zu greifen. Auf der Suche nach Entspannung und Wohlgefühl wird konsumiert und Luxus nicht gescheut. Wenngleich es dabei laut VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischman immer darum geht, es sich mit Blick auf die Gesundheit gut gehen zu lassen und sich in Achtsamkeit zu üben.

Komfort beim Baden und Duschen ist gefragt

Da darf die runde Badewanne nicht fehlen; als Hingucker, aber auch als besonders großes Komfortkriterium und zum Abtauchen ohne Ecken und Kanten. Sinnlicher Hochgenuss ist ebenfalls bei den Duschen angesagt. Deckbrausen, unter denen man, aus Raum und Zeit entrückt, im niemals enden mögenden Regen stehen kann, sind aus dem Bad nicht mehr wegzudenken. Manchmal verzaubern sie mit Licht und Duft und sehen aus wie ein Mond. Zudem düst das Wasser überall aus der Wand – neuerdings sogar aus einer praktischen Ablage.

Gleichermaßen sind schmale Silhouetten beim (Dusch-) WC gefragt, hauptsächlich, um ihm die Dominanz im Raum zu nehmen. Durch eine ausgefeilte Befestigungstechnik verschwinden außen alle Schrauben. Innen setzt man auf spülrandlose Konstruktion, Asymmetrie sowie einen nunmehr spiralförmigen Wasserstrom. Der soll für eine besonders gründliche Ausspülung sorgen und obendrein leise sein. Überdies gibt es Modelle, bei denen nach dem Einbau immer noch eine Nachjustierung von bis zu vier Zentimetern möglich ist. Damit lässt sich später bei Bedarf das WC erhöht anbringen.
  
Mittlerweile hat die hygienische Reinigungsvariante eines Dusch-WCs beim Toilettengang auch bei uns immer mehr Freunde gefunden. Und damit nicht nur der Po, sondern auch das Klo problemlos gereinigt werden kann, gibt es das Dusch-WC auch ohne einen Spülrand. Wem sich die Frage stellt, ob diese Form der Körperhygiene das Richtige für ihn oder sie ist, der darf auf der Toilette bei Arens & Stitz gern die Vorzüge eines Dusch-WCs im „Selbstversuch“ ausprobieren.
  
Dusch-WCs für die hygienisches Reinigung sind mehr und mehr nachgefragt
Dusch-WCs für die hygienisches Reinigung sind mehr und mehr nachgefragt
Barrierefreiheit ist und bleibt ein Thema

Überhaupt spielen Attribute wie Flexibilität verbunden mit Komfort und Sicherheit eine immer entscheidendere Rolle im Baddesign. Hinzu kommt der sehnliche Wunsch danach, sich auch mit körperlichen Einschränkungen selbstständig pflegen und bewegen zu können. Darauf verweist der Verband der Sanitärwirtschaft als Initiator der Aktion Barrierefreies Bad. Infolge dessen werden etwa bodengleiche Duschen auch von jüngeren Immobilienbesitzern und sogar Mietern immer öfter realisiert. Entsprechend grenzenlos sind die aktuellen Duschwannen oder -flächen bei Renovierung und Neubau einsetzbar. Ebenso schier unerschöpflich ist das Angebot an Formen und an Oberflächenfarben und -dekoren. Auch moderne Badewannen mit Tür tragen zur Barrierefreiheit im Bad für alle Nutzer bei. (vds/kuk)

Körperpflege

Körperpflege ist nicht nur aus hygienischer Perspektive elementar, sondern auch ein wichtiges Designthema. Im Bad treffen beide Aspekte zusammen. Waschtisch, Armatur, Möbel und Spiegel spielen dabei eine zentrale Rolle: Als Ensemble sind sie der Platz zum Schönmachen.
  

Wir haben, was Sie suchen.
Weitere Artikel