Viele trennen ihren Müll, versuchen spritsparende Autos zu nutzen, steigen auf öffentliche Verkehrsmittel um oder und benutzen ganz selbstverständlich recyceltes Papier. Nur bei Druckerzubehör steckt das Umweltbewusstsein der Deutschen nach wie vor in den Kinderschuhen: Neun von zehn Druckerpatronen und Tonerkartuschen landen im Müll. Dabei könnten sie leicht ein zweites Mal verwendet werden. Damit lässt sich Geld sparen und die natürlichen Ressourcen unserer Erde werden geschont. Björn Keller, Inhaber der Druckertankstelle in Norderstedt am Schmuggelstieg: „Das Gehäuse von Druckerpatronen und Tonerkartuschen wird hauptsächlich aus Plastik hergestellt. In ihrem Inneren befindet sich Toner, der wenn er nicht auf dem Papier fixiert ist, als gesundheitsgefährdend gilt. Bei der Produktion von Druckerpatronen werden mehrere Liter des nicht nachwachsenden Rohstoffes Erdöl und eine Menge Energie verbraucht. Leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen sind wegen einzelner Bestandteile Giftmüll und müssen als Sondermüll entsorgt werden. 450 Jahre braucht eine Druckerpatrone, bis sie vollständig verrottet ist.“ Gern berät Keller was für den Einzelnen wie am sinnvollsten ersetzt werden kann.

Die Original-Patronen der bekannten Hersteller sind so solide konstruiert, dass sie gut ein zweites Mal verwendet werden können, ohne dass Verbraucher eine geringere Qualität befürchten müssen. Es reicht aus, die leere Patrone neu mit Tinte zu befüllen. Refill-Druckerpatronen und -Toner sind bis zu 80 Prozent billiger als die Original-Produkte. Das Wiederbefüllen geht ganz schnell. Damit die Nachfüllung gut funktioniert, sollte Patronen möglichst niemals ganz leer gedruckt und zeitnah befüllt werden, damit sie nicht austrocknen. Keller hilft auch bei technischen Problemen Als Shop in Shop arbeitet ein PC-Doktor mit im Geschäft, jor

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