Die richtige Erde
Um knackiges Gemüse, fruchtiges Mini-Obst und frische Kräuter selber anzubauen werden immer öfter auch in Städten Eimer und Wannen zur Gemüsefarm umfunktioniert oder Hochbeete angelegt. Anders als im Gemüsebeet ist in Töpfen und Kübeln die Nährstoffversorgung begrenzt, auch trocknet an heißen Tagen die Erde schneller aus.
Mit Blick auf länger anhaltende Trockenphasen sollte eine Erde sowohl für die Anzucht als auch Weiterkultur von Gemüse- und Obstpflanzen sowie Kräutern frischen Naturton enthalten. Er erhöht die Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe und ist deshalb vor allem in torfreduzierten Erden unerlässlich. Dadurch werden Schwankungen bei langanhaltender Trockenheit beziehungsweise Starkregen ausgeglichen und Nährstoffverarmung sowie Mangelerkrankungen vorgebeugt.
Erden unterscheiden sich nicht nur im Tongehalt, sondern auch in ihrer Struktur und in der Düngerbevorratung. Eine klassische Gemüseerde hat eine gröbere Struktur und enthält reichlich Dünger. In Bio-Erden ist das ein organischer Dünger. Dessen Nährstoffe werden durch Mikroorganismen umgewandelt, sodass sie von den Wurzeln aufgenommen werden können.
Erden für den Selbstanbau von Gemüse, Obst und Kräutern kauft man am besten im Gartenfachhandel – also in Gartencentern, Gärtnereien und Baumschulen. Vor allem, weil in solchen Erden langjährige Erfahrungen aus der professionellen gärtnerischen Praxis einfließen. djd/mra
Die Sonne für sich arbeiten lassen
An warmen Tagen hält es kaum jemanden noch im Haus. Der Garten avanciert wieder zum Lieblingsplatz für entspannende Stunden mit der Familie. Ein festes Dach über der Terrasse schützt dabei vor allzu intensiver Sonnenstrahlung und ermöglicht es, auch an windigen Tagen oder bei einem plötzlichen sommerlichen Regenschauer, draußen zu verweilen. Richtig schlau ist es, das Terrassendach als privates Ökokraftwerk zu nutzen. Mit einer Abdeckung aus Solarpaneelen liefert es erneuerbare Energie frei Haus – und macht sich mit der Zeit von ganz allein bezahlt.
Sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht ist es empfehlenswert, selbst gewonnenen Solarstrom soweit möglich im eigenen Haushalt zu verbrauchen. In Verbindung mit einem Energiespeicher für Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr scheint, kann ein Solar-Terrassendach den Großteil des privaten Energiebedarfs abdecken. Nur noch der restliche Bedarf wird in Zukunft von öffentlichen Energieversorgern dazugekauft. Das bedeutet eine dauerhafte Ersparnis bei den Stromkosten und gleichzeitig einen Gewinn für die Umwelt.
Mit den Systemlösungen etwa der Solarterrassen & Carportwerk GmbH lässt sich jede Terrasse in ein gemütliches Ökokraftwerk verwandeln. Die soliden Konstruktionen aus Holz oder Aluminium werden mit passenden Farben nach Maß geplant und mit hochwertigen Solarpaneelen belegt. djd/mra