Diakonie Hamburg: Umsorgen, begleiten und trösten am Lebensende
Wenn der Tod näher kommt, verändert das alles in einem Menschen. Betroffene sprechen von Angst, Wut, Verzweiflung und dem Wunsch, das eigene Schicksal zu verstehen. In einer solchen Situation kann es sehr hilfreich sein – auch für das trauernde Umfeld – Unterstützung von außen zu bekommen. Den Tod als Teil des Lebens zu betrachten gehört zum Wesen der modernen Hospiz- und Palliativarbeit. Eine schutzgebende, entlastende Versorgung und eine Behandlung, die Schmerzen und Angst lindert, haben das Ziel, ein lebenswertes Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Multiprofessionelle Teams aus Ehrenamtlichen, Pflegekräften, Ärzten, Psychologen, Physiotherapeuten, Seelsorgern und Sozialarbeitern begleiten Menschen an ihrem Lebensende.
In ihrem neuen Ratgeber „Umsorgen – Begleiten – Trösten“ greift die Diakonie Hamburg Themen aus der Sicht von Betroffenen und Angehörigen auf. Das sind u. a. die Unterstützung zu Hause oder in stationären Einrichtungen, die Begleitung durch ambulante Hospizdienste, die Versorgung durch „Palliative Care Teams“, spezielle Angebote für Kinder und Hilfe für Angehörige. Die Broschüre kann unter www.pflege-und-diakonie.de als PDF heruntergeladen oder unter Tel. 040/306 20-295 bzw. per E-Mail an bonitz@diakonie-hamburg.de kostenlos bestellt werden.
Übrigens: Auch in Zeiten von Corona ist seelsorgerische und psychosoziale Unterstützung möglich. Die ambulanten Hospizdienste der Diakonie beraten und begleiten bei Bedarf auch telefonisch. Wo es gewünscht und möglich ist, finden weiterhin Besuche direkt bei den Betroffenen statt.