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Was man vor dem Urlaub mit dem Wohnmobil wissen sollte

Campingfreuden ohne böse Überaschungen

Während der Pandemie haben die Menschen den Urlaub mit dem Wohnmobil noch mehr schätzen gelernt Foto: djd

Urlaub mit dem Wohnmobil boomt: Bei den Zulassungszahlen werden immer neue Rekorde vermeldet, während der Pandemie haben die Menschen diese Art des Reisens noch mehr schätzen gelernt. Damit es dabei zu keinen unvorhergesehenen Überraschungen kommt, sollte man einige rechtliche Dinge beachten. 

Das kann teuer werden

Allein aus Sicherheitsgründen sollten Fahrer und Fahrerinnen eines Wohnmobils unbedingt auf das vorgeschriebene Tempolimit achten. „Wer außerorts mit einem Wohnmobil von über 3,5 Tonnen 16 bis 20 km/h zu schnell fährt, büßt schnell mit 160 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg“, erklärt Roland-Partneranwalt Frank Preidel von der Hannoveraner Rechtsanwaltskanzlei Preidel Burmester.

Campingplatz ist trotz Reservierung voll

Ist der Campingplatz trotz Reservierung voll und man hat im Vorfeld eine Anzahlung getätigt, hat man Anspruch auf die Rückzahlung. „Ist ein Campingplatz bei Ankunft bereits voll, sollte man sich nicht ärgern, sondern einfach zum nächsten Platz fahren“, rät Frank Preidel.

„Wildcamping“ ist in der Regel streng verboten

In Deutschland sowie einigen anderen europäischen Staaten ist es streng verboten, außerhalb der erlaubten Flächen mit dem Wohnmobil zu übernachten. Wer dabei erwischt wird, muss je nach Bundesland mit einem Bußgeld zwischen 10 und 200 Euro rechnen. „In einem Landschafts- oder Naturschutzgebiet können die Strafen bis zu 2500 Euro betragen“, so Preidel. (djd)


Schnell wieder den Durchblick haben

Missgeschicke passieren immer genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Schnell wieder mobil sein, selbst wenn mal ein Steinschlag die Windschutzscheibe beschädigt hat oder andere Glasschäden für Frust sorgen: Das stellen Autowerkstätten nicht nur mit ihrem Fachwissen, sondern zunehmend mit digitalen Lösungen sicher. Für langes Herumtelefonieren nach einem freien Werkstatttermin und den notwendigen Ersatzteilen ist keine Zeit.

Die Pandemie erwies sich als Digital-Turbo, der auch die Kommunikation zwischen Autofahrern und Fachbetrieben verändert und beschleunigt hat. So laufen mit der Terminvereinbarung per Mausklick am PC oder am Smartphone etwa bei Carglass im Hintergrund bereits viele Prozesse ab, die wertvolle Zeit sparen. Dazu zählen unter anderem die Planung aller erforderlichen Montage- und Kalibrierungsarbeiten, die Bestellung der neuen Windschutzscheibe sowie die automatische Abrechnung mit der Versicherung. (djd)

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