Jedes Frühjahr feiern die großen Frauenmagazine mindestens eine neue, sensationelle Diät. Ebenso zuverlässig wird derzeit alle paar Monate ein neuer, noch gesünderer Ernährungstrend ausgerufen: Veganismus ist nicht nur gesellschaftsfähig geworden, sondern gehört fast schon zum guten Ton auf dem Teller. „Clean Food“ ist ein weiterer, noch recht junger Trend, der schon auf der Gabel sitzt. Auch abseits dieser gesellschaftlichen Ernährungstrends, die im Namen von Nachhaltigkeit und Selbstoptimierung ausgerufen werden, gehen Ernährung und Gesundheit Hand in Hand. Was und wie wir essen, spielt zum Beispiel bei der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten eine wachsende Rolle. Doch nicht nur für Mitarbeiter aus klassischen medizinischen Berufen, auch für Personal in Senioreneinrichtungen, aus dem Küchenbereich, der Lebensmittelproduktion sowie für Erzieher in Kindertagesstätten kann eine berufliche Weiterbildung zu gesunder und sicherer Ernährung zukunftsweisend sein.
Von Diätetik bis Lebensmittelhygiene
Weiterbildungsangebote im Bereich Ernährung sind breit gefächert: Es gibt Kurse zu speziellen Themen wie Allergenen und Unverträglichkeiten, Diätetik und gesunder Ernährung in der Kita sowie Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte im Rahmen der bundesweiten Ernährungsbildungsinitiative "Ich kann kochen!". Spezialisierter werden die Lerninhalte, wenn es um Lebensmittelsicherheit, Hygienevorschriften und Qualitätskontrollen geht. So können sich Führungskräfte aus der Lebensmittelproduktion unter anderem unter dem Stichwort „Food Defense“ vertiefend mit den Fragen beschäftigen, wie im Rahmen des Produktschutzes eine Kontamination von Lebensmitteln verhindert oder reduziert werden kann.
Von Diätetik bis Lebensmittelhygiene
Weiterbildungsangebote im Bereich Ernährung sind breit gefächert: Es gibt Kurse zu speziellen Themen wie Allergenen und Unverträglichkeiten, Diätetik und gesunder Ernährung in der Kita sowie Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte im Rahmen der bundesweiten Ernährungsbildungsinitiative "Ich kann kochen!". Spezialisierter werden die Lerninhalte, wenn es um Lebensmittelsicherheit, Hygienevorschriften und Qualitätskontrollen geht. So können sich Führungskräfte aus der Lebensmittelproduktion unter anderem unter dem Stichwort „Food Defense“ vertiefend mit den Fragen beschäftigen, wie im Rahmen des Produktschutzes eine Kontamination von Lebensmitteln verhindert oder reduziert werden kann.
Mitarbeiter aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe hingegen sind eine der Zielgruppen für Weiterbildungen zu Hygienemanagementsystemen wie HACCP (Hazard Analysis Critical Control Points/Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte). So unterschiedlich wie die Ausgangsberufe und Tätigkeitsfelder, für die eine Weiterbildung zu gesunder Ernährung interessant sein kann, so vielseitig sind auch die Ernährungsarten und Zielgruppen, die zu gesundheitsfördernder Ernährung beraten werden sollen: Es gibt Seminarangebote zu ayurvedischer Lebensmittelzubereitung und chinesischer Diätetik, Kurse zur gesunden Ernährung von Schwangeren, Sportlern, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Übergewicht – sogar ein Fernlehrgang „Ernährungsberatung Hund“ wird im Hamburger Kursportal WISY aufgeführt.
Ein ganzheitlicher Ansatz
Ein Aufgabenfeld, das gleich mehrere Facetten des Themas verbindet, ist das des Ernährungscoaches oder -beraters. Sie lernen unter anderem, wie unser ernährungsphysiologischer Stoffwechsel arbeitet, wie man die Zutatenliste auf einer Lebensmittelverpackung „entschlüsselt“ und Kunden oder Patienten davon überzeugt, dass es sich lohnt, für die eigene Gesundheit nicht nur auf die Waage, sondern auch in den Kühlschrank zu gucken.
Eine solche Zusatzqualifikation kann etwa für Therapeuten, Ärzte und Apotheker neue berufliche Perspektiven ermöglichen – bis hin zur selbstständigen Beratungstätigkeit. Auch ausgebildete Diätassistenten bringen gute Voraussetzungen mit. Der anhaltende Trend zu „gesunder Ernährung“ macht Weiterbildungen in diesem Bereich besonders attraktiv. ivo
Ein ganzheitlicher Ansatz
Ein Aufgabenfeld, das gleich mehrere Facetten des Themas verbindet, ist das des Ernährungscoaches oder -beraters. Sie lernen unter anderem, wie unser ernährungsphysiologischer Stoffwechsel arbeitet, wie man die Zutatenliste auf einer Lebensmittelverpackung „entschlüsselt“ und Kunden oder Patienten davon überzeugt, dass es sich lohnt, für die eigene Gesundheit nicht nur auf die Waage, sondern auch in den Kühlschrank zu gucken.
Eine solche Zusatzqualifikation kann etwa für Therapeuten, Ärzte und Apotheker neue berufliche Perspektiven ermöglichen – bis hin zur selbstständigen Beratungstätigkeit. Auch ausgebildete Diätassistenten bringen gute Voraussetzungen mit. Der anhaltende Trend zu „gesunder Ernährung“ macht Weiterbildungen in diesem Bereich besonders attraktiv. ivo