Dementsprechend groß ist der Bedarf an Fachkräften. Teilweise sogar schon so groß, dass das Wachstum einzelner Unternehmen gebremst wird. Gefragt sind zum Beispiel Softwareentwickler, Sicherheitsexperten und Experten für neue Technologien und Künstliche Intelligenz. Was bestehende Weiterbildungsformate angeht, so zeigt die aktuelle Studie „Fit für die Digitalisierung“ des Deutschen Instituts für Marketing (DIM), dass Online-Lehrgänge inzwischen am beliebtesten sind – Tendenz steigend. „Die Notwendigkeit von Weiterbildungen für die Digitalisierung ist klar zu erkennen. Denn eine erfolgreiche digitale Transformation ist nur möglich, wenn Mitarbeitende auf diesem Wege mitgenommen werden“, sagt DIM-Geschäftsführer, Prof. Dr. Michael Bernecker.

Frauenanteil in digitaler Wirtschaft erhöhen

Dass die digitale Wirtschaft insbesondere Frauen stärker fördern will, zeigt eine Studie des Digitalverbands Bitkom. Danach haben sich 24 Prozent der befragten Unternehmen das Ziel gesteckt, den Frauenanteil bei sich zu erhöhen. Weitere 14 Prozent planen dies konkret, bei 29 Prozent ist es in der Diskussion. Die Branche beschäftigt in Deutschland derzeit 1,25 Millionen Menschen, wobei sich nach einer Bitkom-Prognose diese Zahl im laufenden Jahr noch um 3 Prozent erhöhen wird. Doch Frauen sind im Personal stark unterrepräsentiert. „Die digitale Wirtschaft muss weiblicher werden“, fordert Sabine Bendiek, Vizepräsidentin des Bitkom. „Gemischte Teams sind für den Erfolg von Unternehmen extrem wichtig. Und wir sind auf Frauen angewiesen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und nachhaltiges Wachstum zu sichern.“ csl

Leuphana mit neuem Bildungsbaukasten

Berufsbiographien und Karrierewege werden immer individueller. Deshalb wächst auch die Nachfrage nach passgenauen Weiterbildungsmöglichkeiten, die sich auf die eigenen Kompetenzbedarfe abstimmen lassen. Mit dem modularen Weiterbildungsangebot „Professional School Individuale“ beschreitet die Leuphana Universität Lüneburg neue Wege in der akademischen Weiterbildung: Weiterbildungsinteressierte können sich jetzt aus einer breiten Auswahl an Studienmodulen der verschiedenen berufsbegleitenden Professional School-Studiengänge bedienen und sich ihr eigenes Weiterbildungsprogramm zusammenstellen. Das Spektrum des Angebots reicht von IT & Digitalisierung, Management-Themen, Ingenieur- und Naturwissenschaften über Gesundheit & Soziales, Nachhaltigkeit & Energie bis hin zu Recht, Kultur und Soft Skills. Es lassen sich entweder einzelne Module buchen oder mehrere Module zu einem individuellen Zertifikatsstudium zusammenstellen. Wer Prüfungsleistungen erbringt, kann ein Zertifikat erhalten oder bekommt die erworbenen Credit Points bei der Einschreibung für einen Studiengang angerechnet.

Weitere Infos gibt es unter
www.berufsbegleitende-weiterbildung.org.
Fragen zum neuen Angebot beantwortet Koordinatorin Dr. Kathrin Becher unter Tel. 04131/677-1193 oder via E-Mail an kathrin.becher@leuphana.de

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