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Elektro-MG rollt aus China an

Kann sich sehen lassen: der MG ZS EV. FOTO: HERSTELLER

MG war ein traditionsreicher Auto-Name – jetzt kehrt die Marke zurück, mit neuem Besitzer und neuer Ausrichtung. Die ehemals britische Firma gehört jetzt dem chinesischen SAIC-Konzern, der MG als reine Elektroautomarke positioniert und nur Autos mit Stecker verkauft. Aktuell besteht das Programm aus zwei SUVs – dem reinen E-Modell ZS EV und dem Plug-in-Hybriden EHS. Im Laufe des Jahres soll mit dem Marvel R ein weiterer SUV hinzukommen, zudem ist der Kompakt-Kombi MG5 angekündigt. Ziel des Münchner Importeurs ist es, künftig in jeder Stadt mit über 100 000 Einwohnern einen Stützpunkt zu haben, zum Teil auch mitten in der City. Derzeit gibt es Händler u. a. in Hamburg, Braunschweig, Paderborn, Recklinghausen und Moers. Die Wagen gelten als gut ausgestattet und preiswert. Der MG ZS EV ist ab 29 000 Euro zu haben.


Kodiaq RS nicht mehr als Diesel

Der Skoda Kodiaq RS tauscht im Sommer bei einem Facelift seinen Biturbo-Diesel gegen einen Benziner aus. Anstelle des 240 PS starken 2,0-Liter-Diesel kommt nun ein Benziner mit 245 PS zum Einsatz, wie bisher mit Allrad und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Ab Sommer hat Skoda für den Octavia die neue Variante „Sportline“ vorgesehen, Limousine und Kombi haben u. a. schwarze Karosserie-Zierteile, schwarze 18-Zoll-Felgen und einen ebenfalls in Schwarz gehaltenen Heckdiffusor. Innen gibt es Sportlenkrad und Sportsitze.


Der kleine Corsa hat großen Erfolg

Neuer Schwung mit neuen Modellen: Opel hat seinen Marktanteil in Deutschland deutlich gesteigert. Renner ist der neue Corsa, dessen Verkauf gleich um ein Fünftel nach oben ging. Der neue Mokka wurde schon in den ersten Wochen mehr als 3700 Mal neu zugelassen. Bei den elektrifizierten Modellen legte Opel um 150 Prozent zu. Etwa jeder zehnte verkaufte Opel in Deutschland ist damit bereits ein Vollzeit-Stromer oder Plug-in-Hybrid. Stars sind der Corsa-e, gefolgt vom Mokka-e.


Ein Hauch von Abenteuer

Fiat hat seinen Dauerläufer Tipo erneuert. Das Basismodell (Einliter-Dreizylinder, 100 PS) kostet 17 490 Euro. Dafür stecken in dem 4,37 Meter langen Kompakten Gutes wie Klimaanlage, Spurhalteassistent, Schilder-Wächter und Digital-Radio. Wer etwas drauflegt, erhält schlüsselloses Schließsystem, autonome Notbremse, Parksensoren rundum und adaptiven Tempomat. Fiat stellt den Varianten Limousine, Fünftürer und Kombi neu eine „Cross“-Version (ab 20 000 Euro) zur Seite. Sie fällt auf durch einen knackigeren Grill, eine um vier Zentimeter höher gelegte Karosserie. Breitere Kotflügel, Seitenschweller und Unterfahrschutz sorgen zusätzlich für einen Hauch von Abenteuer im City-Dschungel.

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