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Im Ruhestand sein Zuhause behalten

Auch wenn vieles teurer wird

Senioren wollen sich auch im Ruhestand ihren Lieblingsplatz bewahren Foto: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG/akz-o

Trotz üppiger Rentenerhöhung fürchten Rentner, dass ihr Geld nicht reicht. Die Inflation macht das Leben teuer. Was können Senioren tun, um den Ruhestand am eigenen Lieblingsplatz zu genießen?

Seit Jahrzehnten ist die Rentenerhöhung nicht mehr so hoch ausgefallen wie 2022: im Westen um 5,35 Prozent, im Osten des Landes sogar um 6,12 Prozent. Dennoch fällt die Freude über das Plus bei vielen Senioren verhalten aus.

Sie fürchten, dass davon nicht viel im Portemonnaie übrigbleibt, weil das Leben in Deutschland so teuer geworden ist.

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind die Kosten für Energie, Lebensmittel und Sprit explodiert. Vor allem für Senioren mit niedriger Rente ist das ein Problem. Hier hilft es, mithilfe eines Haushaltsbuchs zu schauen, was nach Abzug der laufenden Kosten zum Leben übrigbleibt.

Überblick über laufende Kosten verschaffen

Beim Lebensmittelkauf lohnt es sich, auf Aktionen zu achten, bei denen Discounter und Supermärkte Markenware deutlich günstiger anbieten. Bus und Bahn bieten spezielle Seniorentarife an. Auch für Freizeitangebote wie Kino, Museum oder Schwimmbad gibt es gegen Vorlage des Seniorenausweises Rabatte. Wenn das Geld trotz allem nicht reicht, können Senioren Grundsicherung beantragen. Liegt die Rente unter 865 Euro pro Monat, wird auf diese Möglichkeit bereits mit dem Rentenbescheid hingewiesen. Hier sollten Senioren sich nicht scheuen, den Antrag beim Amt zu stellen.

Auch Senioren mit höherer Rente und eigener Immobilie müssen immer häufiger mit spitzem Bleistift kalkulieren.

Lieblingsplatz sichern

Wer vor dem Ruhestand keine Ersparnisse ansammeln konnte, wird als Rentner kaum Gelegenheit dazu haben. Dann kann die Instandhaltung zum Sorgenkind werden und Senioren vor die Entscheidung stellen, zu verkaufen und umzuziehen. Oder zu bleiben und sich massiv einschränken zu müssen. Eine Immobilienverrentung mit einem seriösen Anbieter hilft, getreu dem Motto „Verkaufen, um zu bleiben“ den Lebensstandard im Alter zu halten, ohne den eigenen Lieblingsplatz zu verlassen. Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG kauft Häuser und Wohnungen von Senioren ab 70 Jahren und informiert transparent über die Details der Immobilienrente. Mehr Infos unter www.deutscheleibrenten.de (akz-o)


Tipps für gesunde Zähne

HAMBURG. Ob durch Schokolade oder Obst: Zucker aus der Nahrung wird im Mund durch bestimmte Bakterien (Plaquebakterien) in Säuren umgewandelt, die sich als Belag auf die Zähne legen. Diese greifen den Zahnschmelz an. Mit der Zeit kann dadurch Karies entstehen, wobei die Zahnsubstanz zerstört wird.

Mit gründlicher Mundhygiene und einer zuckerarmen Ernährung kann man vorbeugen. Mindestens zweimal täglich Zähneputzen, idealerweise mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta, ist ein Muss für gesunde Zähne.

Fluorid ist im Speichel enthalten und verhindert, dass Mineralstoffe aus der Zahnsubstanz herausgelöst werden. Gleichzeitig macht es den Zahnschmelz widerstandsfähiger. Fluorid bindet in der Mundhöhle zahnschädigende Säuren und trägt damit zu deren Neutralisierung bei. Mehr Infos unter: www.vitamindoctor.com/karies (spp-o)


Grippeimpfung nicht vergessen

HAMBURG. In den vergangenen beiden Jahren war die „echte“ Grippe kaum Thema in der Öffentlichkeit.Aber sie gibt es nach wie vor–und Fachleute erwarten sogar, dass die Zahl der Grippeinfektionen in dieser Saison deutlich ansteigen könnte. Die saisonale Grippeimpfung kann vor einer Infektion schützen und damit schwerwiegende Folgen verhindern.

Eine echte Grippe ist eine ernsthafte Erkrankung: Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Lungenentzündung sind mögliche gesundheitliche Komplikationen.

Der beste Zeitpunkt für eine Impfung ist von Oktober bis Mitte Dezember. Wer das nicht schafft, darf sicher sein: Auch eine spätere Impfung bis ins Frühjahr hinein ist wichtig und sinnvoll, denn meist rollt die Grippewelle erst nach dem Jahreswechsel richtig los. (spp-o)


Gelassen älter werden

HAMBURG-NORD. Vorsorgevollmacht ist ein immer wieder auftretendes Thema. Was tun, wenn der Fall der Fälle eintritt? Rosemarie Bormann, Expertin für Vorsorgefragen, informiert über Betreuungs- und Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Bestattungsvorsorge und beantwortet alle Fragen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet in der ASB Sozialstation Nord statt. Eine telefonische Anmeldung ist erwünscht, Tel.: 040 - 52733873. (wb)

17. November, 14 Uhr
ASB Sozialstation Nord
Langenhorner Markt 9
2. Stock im Bücherturm

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