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Die Fachleute der Kompetenzgemeinschaft Bad & Wärme beraten Kunden zusammen mit dem Team der Elements-Ausstellung bei Arens & Stitz über ein neues Bad

Ein barrierefreies Badezimmer macht das Leben komfortabler: Elements-Badausstellung bei Arens & Stitz in Pinneberg

Eine bodenebene Dusche mit Duschsitz und wegklappbaren Seitenwänden, wie Heizungs- und Sanitärfachmann Olaf Hörburger hier zeigt, schafft Platz im Badezimmer und ermöglicht das Duschen auch bis ins Alter hinein Fotos: Klein

Selbstständigkeit bedeutet mehr Lebensqualität“, sagt Olaf Hörburger, Fachmann für Heizungen und Sanitär sowie Mitglied der Kompetenzgemeinschaft Bad & Wärme, dessen Betrieb sich in Holm im Bredhornweg 60 befindet. Er weiß, dass zur Selbstständigkeit auch die Möglichkeit gehört, im Badezimmer möglichst selbst zurecht zu kommen. Dabei hilft eine barrierefreie Gestaltung der heimischen Nasszelle, die auch zur Mobilität im Alltag und Alter beiträgt. Für die sorgen er und seine Kollegen von der Kompetenzgemeinschaft gern in Zusammenarbeit mit dem Team der Elements-Badausstellung bei Arens & Stitz in Pinneberg, Am Hafen 7.

Gerade das Bad sollte so ausgestattet oder hergerichtet sein, dass eine problemlose Nutzung in jeder Lebenssituation möglich ist. Angenehmer Nebeneffekt: Mehr Komfort und Sicherheit für alle Nutzer. Doch welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Bad barrierefrei ist? Da man auf Unterstützung durch Mobilitätshilfen oder eine Pflegeperson angewiesen sein könnte, sollten die Bewegungsflächen im Badezimmer rechtzeitig ausreichend groß bemessen werden.

Die Fußbodenbeläge müssen fest verlegt und rutschhemmend sein. Das garantiert ausreichend Standfestigkeit und verhindert Unfälle durchs Ausrutschen auf einem glatten und nassen Badezimmerboden. Und wer bereits vorausschauend an einen Rollstuhl oder Rollator denkt, der sollte bei der Renovierung auch gleich an genügend breite Türen denken.

Die bodenebene Dusche bietet den Vorteil, dass die Duschwanne keine Stolperschwelle mehr darstellt. Stattet man sie darüber hinaus mit Faltwänden aus, die sich komplett an die Wand falten lassen, dann wirkt das Bad größer, wenn nicht geduscht wird. Ein Klappsitz in der Dusche sorgt noch für weiteren Komfort und Sicherheit.

Ob sich zum Beispiel eine bodenebene Dusche einbauen lässt, klärt Hörburger vor Ort bei einem ersten Bad-Check ab. Der steht immer am Beginn von Renovierungsarbeiten für Badezimmer

Wichtig, so Hörburger, sei auch der Einbau eines Dusch-WCs. Wasserstrahl und Föhn sorgen für Sauberkeit, wenn es einem selbst schwer fällt, den eigenen Po zu reinigen. Sitzheizung, Nachtlicht und Geruchsabsaugung sind nur einige weitere Vorzüge, die eine solche Toilette bieten kann. Außerdem sollte das WC nicht zu tief angebracht werden, damit es dem Benutzer nicht schwerfällt, wieder aufzustehen.

Sollen sich auch Rollstuhlfahrer wohlfühlen, dann ist es wichtig, dass das Handwaschbecken unterfahrbar ist, damit man problemlos die Hände säubern kann. Außerdem ist ein Spiegel, den man per Hebel kippen kann, hilfreich, damit sich auch ein Rollstuhlfahrer trotz seiner niedrigeren Position darin anschauen kann.

Auf den ersten Blick liegen die Vorteile des barrierefreien Badezimmers auf der Hand, und diese treffen auch allesamt zu. Zuallererst muss selbstverständlich erwähnt werden, dass ein barrierefreier Waschraum ganz oft eine grundlegende Notwendigkeit darstellt. Darüber hinaus hat ein solches Zimmer aber noch weitere Vorzüge. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang der Fakt, dass man mit einem barrierefreien Bad gut auf die eigene Zukunft vorbereitet ist.

Selbst wenn man aktuell noch keinen Bedarf hat, so kann ein barrierefreies Bad eine gute Vorsorge für eine ungewisse Zukunft darstellen. Klar ist nämlich, dass wir alle älter werden und nichts dagegen unternehmen können.

In den vergangenen 100 Jahren ist die Lebenserwartung um mehr als 30 Jahre gestiegen. Früher oder später werden sich damit auch die Bedürfnisse ändern, und wenn man gut darauf vorbereitet ist, erspart man sich viele Sorgen.

Darüber hinaus erhöht ein barrierefreies Bad den Wert einer Immobilie und kann so auch in Wohnungen oder Häusern, in denen man nicht selbst lebt, eine Option sein um den Wert des Hauses für seinen Eigentümer zu steigern. Außerdem könne auch ein barrierefreies Bad ein Wohlfühlbad sein, so Hörburger. kuk

Einzigartige Momente im Badezimmer

Das Bad gehört zu den wichtigsten Räumen in unserem Zuhause. Hier sind wir alleine oder mit unseren Partnern im privatesten Rückzugsbereich. Dort möchten viele Bauherren heute entspannen und sich wohlfühlen. Vielen sei bei der Badplanung aber nicht bewusst, dass Wand- und Bodenflächen entscheidend die Raumatmosphäre prägen, erläutert Jens Fellhauer vom Bundesverband Keramische Fliesen: „Fliesen gibt es heute in einer riesigen Designvielfalt – auf Wunsch auch in XXL für die fast fugenlose Badgestaltung. Während Sanitär-Elemente oder Badmöbel sich leicht austauschen lassen, bleibt die langlebige, nachhaltige Fliese meist ein Badleben lang an Ort und Stelle. Hier sollte deshalb nicht gespart werden.“ Unter der Internetseite www.deutsche-fliese.de finden sich dazu Tipps und Inspirationen. djd/kuk

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