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PRIV.-DOZ. DR. MARC SCHARGUS - Asklepios Klinik Nord – Heidberg: Grüner Star, Netzhaut & Co.

Minimalinvasive Chirurgie im Auge: Dr. Marc Schargus von der Asklepios Klinik Nord

Fotos: Annegret Hultsch

Die Abteilung für Augenheilkunde der Asklepios Klinik Nord – Heidberg gehört zu den größten Augenkliniken Norddeutschlands – und ist Teil des fachübergreifenden Kopfzentrums der Klinik. „Wir sind ein Haus der Maximalversorgung und bieten das gesamte Spektrum der Augenheilkunde für Kinder und Erwachsene an“, sagt Priv.-Doz. Dr. Marc Schargus, Chefarzt der Abteilung. Schwerpunkt seiner Arbeit sei dabei die operative Augenheilkunde, insbesondere die minimalinvasive Augenchirurgie. Diese Techniken hatten sich gerade in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. „Das betrifft vor allem die Chirurgie des Glaukoms (Grüner Star), aber auch die Netzhaut- und die Hornhautchirurgie.“
 

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Gel-Stents nehmen dem Glaukom den Druck

Das Glaukom kann heute mit winzigen Stents behandelt werden, die das überschüssige Kammerwasser ableiten und so den Druck im Auge senken. Die sogenannten XEN-Gel-Implantate (Foto links) sind nur 6 Millimeter lang. Patienten mit hohem Augeninnendruck oder auch Patienten, die mit drucksenkenden Augentropfen nicht mehr zurechtkommen, könnten davon profitieren, so Schargus. Der Stent schafft einen kleinen Abflusskanal für die Flüssigkeit im Auge, die den zu hohen Augeninnendruck verursacht und das Augenlicht der Betroffenen gefährdet. „Mit diesen Gel-Stents haben wir gute Erfahrungen gemacht. Das Verfahren ist effektiver als andere minimalinvasive Operationsmethoden, da das Wasser aus dem Auge direkt unter die Bindehaut abgeleitet wird.“ Mindestens genauso wichtig wie die Operation sei die Nachbetreuung der Patienten, betont Schargus. „Deshalb sollten Glaukomeingriffe allgemein in einem Zentrum durchgeführt werden, das viel Erfahrung damit hat. Aufgrund unserer hohen Expertise sind wir von der Herstellerfirma der Stents auch als Exzellenzzentrum für Norddeutschland ausgezeichnet worden.“

Netzhautchirurgie mit winzigen Instrumenten

Früher benötigten Operateure recht große Schnitte, um ihre Instrumente für Eingriffe an der Netzhaut ins Auge einzuführen. „Heute sind die Instrumente viel feiner, haben nur noch einen Durchmesser von etwa 0,4 mm“, erklärt Schargus. Da sie so dünn sind, verschließen sich die Öffnungen in der Bindehaut nach dem Herausziehen der Instrumente von selbst, eine Naht ist nicht mehr erforderlich. „Das ist für das Auge extrem schonend.“

Hornhauttransplantationen mit 10 Mikrometer dicken Spenderscheibchen

Die Hornhauttransplantation gilt als die älteste erfolgreiche Transplantation beim Menschen, 1905 wurden die ersten erfolgreichen Operationen beschrieben. Auch hier setzen die Spezialisten auf neue Techniken. Seit einigen Jahren muss in vielen Fällen nicht mehr die ganze Hornhaut ausgetauscht werden, sondern nur die innerste Zellschicht. Dieser technisch anspruchsvolle Eingriff namens DMEK erlaubt eine sehr schnelle Rehabilitation der Sehschärfe für die Patienten.
 

Priv.-Doz. Dr. Marc Schargus, MHBA, FEBO - Abteilung für Augenheilkunde Asklepios Klinik Nord

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