Langsam, aber stetig gewinnen alternative Antriebe für das Auto an Bedeutung – allen voran für Elektromobilität. Waren vor zwei, drei Jahren Hybrid- oder gar reine E-Fahrzeuge noch seltene Exoten auf unseren Straßen, so interessieren sich heute immer mehr Verbraucher für die neuen Antriebskonzepte. Das stark gestiegene Klima- und Umweltbewusstsein dürfte zusätzlich zu diesem Trend beitragen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe etwa rechnet für 2019 damit, dass alternative Antriebe gut sechs bis sieben Prozent der Neuzulassungen ausmachen werden. Verbunden ist diese Prognose mit weiterhin guten Wachstumsaussichten, denn laut Schätzung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe werden bis 2025 zwei Millionen reine E-Autos in Deutschland angemeldet sein. Damit steigen allerdings auch die Anforderungen an die Lade-Infrastruktur.
Eine ganz normale Steckdose reicht nicht
Schon heute gehören E-Tankstellen vor Bürogebäuden oder vor Supermärkten zum üblichen Straßenbild. Praktischer dürfte für viele Verbraucher jedoch das Aufladen über Nacht sein, in der heimischen Garage oder unter dem Carport. Mit einer üblichen Außensteckdose wie für den Rasenmäher ist es dabei allerdings nicht getan. „Normale Steckdosen sind nicht für die Dauerbelastung eines Ladevorgangs ausgelegt“, erläutert Christoph Somborn, E-Mobilitätsexperte bei E.ON. „Sie verlängern die Ladezeit für das E-Auto erheblich und im ungünstigsten Fall kann es aufgrund der Überlastung sogar zu Kurzschlüssen und Kabelbränden kommen.“ Stattdessen empfiehlt der Fachmann die Installation einer sogenannten Wallbox, die an der Garagenwand fest montiert wird. Die Ladestationen gibt es in verschiedenen Leistungsstufen. Flexible Systeme wie die PowerBox oder die SmartBox von E.ON Drive lassen sich ohne zusätzliche Kosten mit 3,7, 11 oder 22 kW installieren – und können später auch umprogrammiert werden.
Eine ganz normale Steckdose reicht nicht
Schon heute gehören E-Tankstellen vor Bürogebäuden oder vor Supermärkten zum üblichen Straßenbild. Praktischer dürfte für viele Verbraucher jedoch das Aufladen über Nacht sein, in der heimischen Garage oder unter dem Carport. Mit einer üblichen Außensteckdose wie für den Rasenmäher ist es dabei allerdings nicht getan. „Normale Steckdosen sind nicht für die Dauerbelastung eines Ladevorgangs ausgelegt“, erläutert Christoph Somborn, E-Mobilitätsexperte bei E.ON. „Sie verlängern die Ladezeit für das E-Auto erheblich und im ungünstigsten Fall kann es aufgrund der Überlastung sogar zu Kurzschlüssen und Kabelbränden kommen.“ Stattdessen empfiehlt der Fachmann die Installation einer sogenannten Wallbox, die an der Garagenwand fest montiert wird. Die Ladestationen gibt es in verschiedenen Leistungsstufen. Flexible Systeme wie die PowerBox oder die SmartBox von E.ON Drive lassen sich ohne zusätzliche Kosten mit 3,7, 11 oder 22 kW installieren – und können später auch umprogrammiert werden.
Eine Wallbox muss angemeldet werden
Wichtig ist es, die Ladestation fachgerecht montieren zu lassen. „Vor der Montage einer Wallbox muss überprüft werden, ob die Hausinstallation und der heimische Netzanschluss passend ausgelegt sind“, sagt Somborn. Zudem gilt seit März 2019 eine zusätzliche Anforderung für Hausbesitzer: Sie müssen die Installation einer Ladestation vorher beim Netzbetreiber anmelden. Zusätzlich ist ein zentrales Melderegister für private Ladegeräte in der Diskussion. Mehr Infos dazu erhalten Verbraucher bei ihrem örtlichen Netzbetreiber. Dort ist auch zur Anmeldung das „Datenblatt Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge“ erhältlich.
Wallboxen laden Elektroautos mit Wechselstrom, fürs Aufladen wird einfach das Ladekabel des Elektrofahrzeugs genutzt. Jede Wallbox verfügt über eine Einheit, die im Zusammenspiel mit dem Auto das Aufladen des Elektroautos überwacht, steuert und absichert. So schaltet die Wallbox den Strom erst frei, wenn die Verbindung zum E-Auto steht. Darüber hinaus muss ein Fehlerstromschutzschalter installiert werden, der Wallbox, E-Auto und Leitungen vor gefährlichen Fehlerströmen schützt. Ein Tipp: Den zusätzlichen Aufwand und die Extrakosten von rund 250 Euro für die Absicherung können sich Verbraucher sparen, wenn sie sich für eine Wallbox von E.ON Drive entscheiden. Hier ist der FI-Schalter serienmäßig. kuk/djd
Wichtig ist es, die Ladestation fachgerecht montieren zu lassen. „Vor der Montage einer Wallbox muss überprüft werden, ob die Hausinstallation und der heimische Netzanschluss passend ausgelegt sind“, sagt Somborn. Zudem gilt seit März 2019 eine zusätzliche Anforderung für Hausbesitzer: Sie müssen die Installation einer Ladestation vorher beim Netzbetreiber anmelden. Zusätzlich ist ein zentrales Melderegister für private Ladegeräte in der Diskussion. Mehr Infos dazu erhalten Verbraucher bei ihrem örtlichen Netzbetreiber. Dort ist auch zur Anmeldung das „Datenblatt Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge“ erhältlich.
Wallboxen laden Elektroautos mit Wechselstrom, fürs Aufladen wird einfach das Ladekabel des Elektrofahrzeugs genutzt. Jede Wallbox verfügt über eine Einheit, die im Zusammenspiel mit dem Auto das Aufladen des Elektroautos überwacht, steuert und absichert. So schaltet die Wallbox den Strom erst frei, wenn die Verbindung zum E-Auto steht. Darüber hinaus muss ein Fehlerstromschutzschalter installiert werden, der Wallbox, E-Auto und Leitungen vor gefährlichen Fehlerströmen schützt. Ein Tipp: Den zusätzlichen Aufwand und die Extrakosten von rund 250 Euro für die Absicherung können sich Verbraucher sparen, wenn sie sich für eine Wallbox von E.ON Drive entscheiden. Hier ist der FI-Schalter serienmäßig. kuk/djd