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Elektroautos unter einem Carport mit Solarzellen umweltfreundlich für die nächste Fahrt aufladen

Sonne im Tank

Stellplatz und Elektrotankstelle in einem: Carportdächer mit integrierten Solarzellen bieten einen doppelten Nutzen Foto: djd/www.solarcarporte.de

Elektroautos kommen in Deutschland zunehmend in Fahrt. Vor dem Kauf ist allerdings eine grundlegende Frage zu beantworten: Wo kann das E-Auto unkompliziert und sicher aufgeladen werden? Praktisch ist das Aufladen über Nacht, etwa unter dem heimischen Carport.

Wirklich emissionsfrei und umweltfreundlich ist der alternative Antrieb nur, wenn die Energie zum Aufladen der Batterie aus erneuerbaren Quellen stammt. Gute Möglichkeiten dafür bietet heutige Solartechnik. Sie arbeitet zuverlässig und effizient. Besonders kostengünstig ist es, die Sonnenenergie selbst zu produzieren, etwa indem man das Carportdach mit Solarzellen als privates Mini-Kraftwerk nutzt. Auf diese Weise amortisiert sich der neue Carport mit der Zeit von ganz alleine.
 

Die Systemlösungen zum Beispiel der Solarterrassen & Carportwerk GmbH beinhalten alle dafür notwendigen Komponenten für den Aufbau und Betrieb. Die solide Konstruktion entweder aus Holz oder Aluminium sorgt für hohe Stabilität und Langlebigkeit. Größe, Farbe Sonne im Tank und Design des neuen Carports lassen sich individuell passend auswählen.

Für umweltfreundlichen Solarstrom sorgen die Kollektoren nicht nur bei strahlendem Sonnenschein. Auch an bewölkten Tagen reicht das Tageslicht zur Energieproduktion aus. Empfehlenswert ist ein Energiespeicher, um den selbst gewonnenen Ökostrom tagsüber zu sammeln und nachts dann zum Auftanken des Elektroautos zu nutzen. Dafür ist zusätzlich eine sogenannte Wallbox notwendig, an die das Fahrzeug angeschlossen wird.
 

Die Fahrt zur Tankstelle ist überflüssig. Stattdessen braucht es lediglich ein Ladekabel und den passenden Anschluss, um die Batterien mit neuer Energie für viele Kilometer Fahrvergnügen zu versorgen. Besonders komfortabel und flexibel klappt das Aufladen über Nacht in der heimischen Garage oder dem Carport mit einer Wallbox, die selbstverständlich ans Stromnetz oder Solardach angeschlossen werden kann.

Das Laden eines Elektroautos über eine konventionelle Haushaltssteckdose ist bestenfalls eine Notlösung, denn zum einen dauert es auf diese Weise sehr lange, zum anderen kann die Elektroinstallation überlastet werden und Schaden nehmen – im schlimmsten Fall droht sogar ein Kabelbrand. „E-Autofahrer sollten deshalb auf eine passende Wallbox setzen. Sie wird fest in der Garage oder unter dem Carport installiert und ermöglicht ein zeitsparendes, effektives und vor allem sicheres Laden", erklärt Christoph Ebert von E.ON.

Wichtig: Für die Installation sollte man einen Elektrofachmann beauftragen. Der Fachhandwerker prüft vorab den Netzanschluss und passt den hauseigenen Verteiler an, um ein sicheres Laden zu gewährleisten. Dazu trägt auch der vorgeschriebene FI-Schalter (Fehlerstromschutzschalter) bei. Die Installation der Wallbox muss, unabhängig von der Ladeleistung, beim örtlichen Netzbetreiber gemeldet werden.

Wenn es um die Auswahl der passenden Wallbox geht, sollten E-Autofahrer einige grundlegende Punkte beachten, etwa: Passt die Ladeleistung zu meinem Fahrzeug? Welche Sicherheitsaspekte bietet die Wallbox? Ist ein Kabel mit passendem Stecker dabei? kuk/djd

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