Anzeige
Themenwelten Hamburg
Bauen, Wohnen & Einbruchschutz in Stormarn

Schimmel muss raus aus dem Haus

Um Feuchteschäden müssen sich Experten kümmern
Um Feuchteschäden müssen sich Experten kümmern
Fast 40 Prozent der Bundesbürger hatten laut einer Befragung in den vergangenen fünf Jahren Schimmel in der Wohnung. „Schimmelpilze in Räumen können zu einer gesundheitlichen Belastung werden“, betont Judith Meider, Leiterin des auf Schimmelbefall spezialisierten Labors „Urbanus“.

„Sporen und Bestandteile der Pilze fliegen in Räumen umher und werden permanent eingeatmet. Bei erhöhter Raumkonzentration können Allergien, Vergiftungserscheinungen oder Infektionen die Folge sein“, warnt die Expertin. Besonders gefährdet sind Kinder mit nicht voll ausgeprägtem und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

Bei Flächen größer als einem halben Quadratmeter sollte nach Aussage des Umweltbundesamtes unbedingt ein Fachunternehmen hinzugezogen werden. „Diese Grenze ist schnell erreicht und meist sogar überschritten“, berichtet Gerhard Lüth, Inhaber des auf Feuchteschäden spezialisierten Unternehmens Isotec. „Der weitaus größere Teil des Schadens verbirgt sich häufig in Wand- oder Fußbodenaufbauten.“

Zuerst wird der Raum von den Fachleuten staub- und luftdicht abgeschottet, um eine Verwirbelung und Verteilung der Sporen auf die anderen Zimmer zu vermeiden. Die Schimmelbestandteile werden dann von den Bauteiloberflächen abgesaugt und die befallenen Putzoberflächen vollständig entfernt. In einem weiteren Schritt werden die Rohoberflächen mit einem Spezialsauger abgesaugt und mit Alkohol desinfiziert. Um Schimmelbefall zu vermeiden, sollten Wohnräume zwei bis drei Mal am Tag kräftig gelüftet werden. Stoß- und Querlüftung sind dafür am besten geeignet. (fp)

Abdichtungstechnik Lüth GmbH & Co.KG ISOTEC-Fachbetrieb
Telefon 04102/45 54 74
www.isotec-hl.de


Wir haben, was Sie suchen.
Weitere Artikel