Der Hang zum Wohnen in der Stadt hält unvermindert an. Allerdings müssen sich viele Menschen dort mit vergleichsweise wenig Wohnraum begnügen, denn in den Ballungsgebieten wird derselbe knapp. Folglich lässt sich in vielen Wohnungen die eigentlich im Trend liegende große, offene Küche gar nicht verwirklichen. In zahlreichen städtischen Altbauten geht das sowieso nicht, da man in ihnen seit jeher eher kleine, abgeschlossene Küchen vorfindet.
Die Branche hat inzwischen darauf reagiert und sich für solche Wohnbedingungen einiges einfallen lassen. Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK), weiß dementsprechend zu berichten, dass es durchaus auch moderne Einbauküchen gibt, die in kleinen Räumen Großes leisten können. Solche Küchen seien wie Maßanzüge vom Schneider. Sie würden individuell den vorhandenen Flächen und den Bedürfnissen der Nutzer angepasst, sodass eine optimale Einheit von Funktion und Komfort entstehe. Die Investition in eine Einbauküche dieser Art lohne sich deshalb vor allem dann, wenn man in ein neues Heim zieht, dessen Raum begrenzt ist. Wichtig sei dabei, sich an einen erfahrenen Küchenplaner zu wenden. Denn dieser kenne die wissenschaftlichen Studien zum Thema, sei mit den ergonomischen Erfordernissen vertraut und in der Lage, im Gespräch mit dem Kunden dessen Bedürfnisse zu ermitteln. Irle: „Ein Küchenfachhändler kann eine kleine Küche nicht nur großzügig wirken lassen, sondern auch professionell ausstatten.“
Die Branche hat inzwischen darauf reagiert und sich für solche Wohnbedingungen einiges einfallen lassen. Volker Irle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK), weiß dementsprechend zu berichten, dass es durchaus auch moderne Einbauküchen gibt, die in kleinen Räumen Großes leisten können. Solche Küchen seien wie Maßanzüge vom Schneider. Sie würden individuell den vorhandenen Flächen und den Bedürfnissen der Nutzer angepasst, sodass eine optimale Einheit von Funktion und Komfort entstehe. Die Investition in eine Einbauküche dieser Art lohne sich deshalb vor allem dann, wenn man in ein neues Heim zieht, dessen Raum begrenzt ist. Wichtig sei dabei, sich an einen erfahrenen Küchenplaner zu wenden. Denn dieser kenne die wissenschaftlichen Studien zum Thema, sei mit den ergonomischen Erfordernissen vertraut und in der Lage, im Gespräch mit dem Kunden dessen Bedürfnisse zu ermitteln. Irle: „Ein Küchenfachhändler kann eine kleine Küche nicht nur großzügig wirken lassen, sondern auch professionell ausstatten.“
Mit Grundriss und Fotos zum Fachmann
Den Weg dorthin beschreibt der AMK-Geschäftsführer am Beispiel eines 10 bis 12 Quadratmeter großen Raumes: In einem ersten Schritt geht der Kunde mit dem Grundriss und ein paar Fotos vom Küchenraum zum Fachhändler. Fenster, Türen, Anschlüsse für Wasser, Abwasser und Strom, Lage des Heizkörpers und Raumhöhe sollten sichtbar sein. Mit den gelieferten Grundinformationen kann der Profi dann Weiteres erfragen. Er wird etwa wissen wollen, wie viele Personen im Haushalt wohnen, ob Haustiere vorhanden sind, die nach Stauraum für Tierfutter verlangen, er wird nach den Koch- und Essgewohnheiten fragen und auch danach, ob der Kunde Getränke lagern möchte. Für die diversen Aufbewahrungszwecke sieht die moderne Küche verschiedene Schranktypen vor, die jede Ecke bestmöglich ausnutzen. Klassisch sind Unterschränke in Kombination mit Oberschränken und daneben, falls möglich, ein durchgehender Standschrank, entweder für die Unterbringung großer Haushaltsgegenstände oder mit Schubladenauszug für Küchenutensilien. Dadurch wird kein Raum verschenkt, was ja gerade bei kleinen Küchen sehr wichtig ist. Die Anordnung der verschiedenen Arbeitsbereiche und Zonen erfolgt entsprechend einem kurze Wege und Komfort gewährleistenden Ablauf.
Auch der Wandbereich zwischen Ober- und Unterschrank lässt sich clever nutzen: Nach einem ergonomisch durchdachten und modular erweiterbaren Nischenkonzept können an Tragschienen die wichtigsten Kochutensilien platziert werden und sind so immer in direkter Reichweite.
Clevere Stauraumlösungen sind gefragt
Zusätzlicher Stauraum kann darüber hinaus mit einem kaum Platz beanspruchenden Schiebetürensystem geschaffen werden. so kann etwa auf verschiedene Küchenhelfer schnell zugegriffen werden und benötigt man sie nicht mehr, sind sie ebenso schnell wieder hinter den Schiebetüren verschwunden.
Hinzu kommt eine bestmögliche Ausleuchtung der Funktionsbereiche, heute meist mittels integrierter LED-Lichttechnik. Energieeffiziente und leise Elektrogeräte vervollständigen die moderne Küche. Empfehlenswert sind Kombigeräte wie beispielsweise ein Backofen mit integriertem Dampfgarer oder integrierter Mikrowelle – oder auch eine Kühl-Gefrier- Kombination in einem Standgerät. Etliche Kochfeldhersteller bieten auch ins Kochfeld integrierte Abzugshauben an, die keinen zusätzlichen Platz mehr benötigen. Das ist gerade für kleine Küchen von Vorteil, da der Raum über dem Herd so vollständig frei gehalten werden kann, wodurch eine großzügige Optik entsteht.
Wichtig für die Optik: Helle Farben
Optisch lässt sich überhaupt eine Menge bewirken. So werden kleine Küchenräume durch helle Farben an Wänden, Möbelfronten und Arbeitsplatten deutlich größer. Der Fußbodenbelag sollte aus demselben Grund ebenfalls eher hell ausfallen.
Küchenfachmann Irles Resümee zum Thema: „Der Nutzer einer modernen kleinen Küche kann so nicht nur glücklich werden, sondern auch sehr professionell leckere Speisen zubereiten.“
Den Weg dorthin beschreibt der AMK-Geschäftsführer am Beispiel eines 10 bis 12 Quadratmeter großen Raumes: In einem ersten Schritt geht der Kunde mit dem Grundriss und ein paar Fotos vom Küchenraum zum Fachhändler. Fenster, Türen, Anschlüsse für Wasser, Abwasser und Strom, Lage des Heizkörpers und Raumhöhe sollten sichtbar sein. Mit den gelieferten Grundinformationen kann der Profi dann Weiteres erfragen. Er wird etwa wissen wollen, wie viele Personen im Haushalt wohnen, ob Haustiere vorhanden sind, die nach Stauraum für Tierfutter verlangen, er wird nach den Koch- und Essgewohnheiten fragen und auch danach, ob der Kunde Getränke lagern möchte. Für die diversen Aufbewahrungszwecke sieht die moderne Küche verschiedene Schranktypen vor, die jede Ecke bestmöglich ausnutzen. Klassisch sind Unterschränke in Kombination mit Oberschränken und daneben, falls möglich, ein durchgehender Standschrank, entweder für die Unterbringung großer Haushaltsgegenstände oder mit Schubladenauszug für Küchenutensilien. Dadurch wird kein Raum verschenkt, was ja gerade bei kleinen Küchen sehr wichtig ist. Die Anordnung der verschiedenen Arbeitsbereiche und Zonen erfolgt entsprechend einem kurze Wege und Komfort gewährleistenden Ablauf.
Auch der Wandbereich zwischen Ober- und Unterschrank lässt sich clever nutzen: Nach einem ergonomisch durchdachten und modular erweiterbaren Nischenkonzept können an Tragschienen die wichtigsten Kochutensilien platziert werden und sind so immer in direkter Reichweite.
Clevere Stauraumlösungen sind gefragt
Zusätzlicher Stauraum kann darüber hinaus mit einem kaum Platz beanspruchenden Schiebetürensystem geschaffen werden. so kann etwa auf verschiedene Küchenhelfer schnell zugegriffen werden und benötigt man sie nicht mehr, sind sie ebenso schnell wieder hinter den Schiebetüren verschwunden.
Hinzu kommt eine bestmögliche Ausleuchtung der Funktionsbereiche, heute meist mittels integrierter LED-Lichttechnik. Energieeffiziente und leise Elektrogeräte vervollständigen die moderne Küche. Empfehlenswert sind Kombigeräte wie beispielsweise ein Backofen mit integriertem Dampfgarer oder integrierter Mikrowelle – oder auch eine Kühl-Gefrier- Kombination in einem Standgerät. Etliche Kochfeldhersteller bieten auch ins Kochfeld integrierte Abzugshauben an, die keinen zusätzlichen Platz mehr benötigen. Das ist gerade für kleine Küchen von Vorteil, da der Raum über dem Herd so vollständig frei gehalten werden kann, wodurch eine großzügige Optik entsteht.
Wichtig für die Optik: Helle Farben
Optisch lässt sich überhaupt eine Menge bewirken. So werden kleine Küchenräume durch helle Farben an Wänden, Möbelfronten und Arbeitsplatten deutlich größer. Der Fußbodenbelag sollte aus demselben Grund ebenfalls eher hell ausfallen.
Küchenfachmann Irles Resümee zum Thema: „Der Nutzer einer modernen kleinen Küche kann so nicht nur glücklich werden, sondern auch sehr professionell leckere Speisen zubereiten.“
Tag der Küche
Am 29. September findet der bundesweite Tag der Küche statt. Bei mehr als 2000 Fachhändlern, Küchenstudios und Küchenabteilungen von Einrichtungshäusern gibt es dann reichlich Fachberatung, Informationen zu aktuellen Trends und Techniken sowie allerlei Verköstigungen und Unterhaltsames. Besucher haben die Möglichkeit, Ideen, Impulse und Inspirationen aus erster Hand zu bekommen. Außerdem hat die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. (AMK) für diesen Tag ein Gewinnspiel organisiert, bei dem es von der Glasnischenrückwand übern elektrischen Küchenhelfer bis hin zum stilvollen Abfallsammler viele Preise zu gewinnen gibt. Infos und teilnehmende Firmen unter www.tag-der-kueche.de