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Die Heizung regelmäßig prüfen lassen

Mit einer guten Wartung kommt man effizient, kostengünstig und emissionsarm durch die Heizsaison

Fallen Mängel oder Verschleißerscheinungen bei der Heizungsanlage ins Auge, werden diese im Zuge der Heizungswartung behoben Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik
Fallen Mängel oder Verschleißerscheinungen bei der Heizungsanlage ins Auge, werden diese im Zuge der Heizungswartung behoben Foto: djd/IWO – Institut für Wärme und Oeltechnik
Die regelmäßige Heizungswartung ermöglicht einen einwandfreien Betrieb der Anlage. Im Zuge dieser Maßnahme werden alle Funktionen der Heizung überprüft. Auf diese Weise können nicht nur unerwünschte Ausfälle während der Heizsaison verhindert werden. Ein optimaler Betrieb sorgt auch dafür, dass weniger Energie verschwendet wird.

In der Regel muss eine Heizungsanlage drei bis fünf Monate im Jahr zum Teil unter Volllast arbeiten. Auch wenn eine Heizungswartung Kosten verursacht, ist sie für den effizienten und reibungslosen Betrieb unabdingbar. Abgesehen von Verschleißteilen, die ohnehin auf Funktion und Zustand überprüft werden müssen, können Ablagerungen wie Ruß oder Staub die Heizleistung erheblich vermindern. Denn eine Rußschicht von lediglich einem Millimeter kann den Energieverbrauch schon um bis zu fünf Prozent erhöhen.

Alle Vorteile einer Wartung der Heizungsanlage auf einen Blick zeigt ihr großes Potential: zuverlässiger Betrieb, niedrige Heizkosten, hoher Wohnkomfort und Entlastung der Umwelt.
Eine regelmäßige Wartung sichert somit nicht nur den reibungslosen Betrieb, sondern senkt direkt auch die Heizkosten. Diese Ersparnisse können wiederum die Kosten für die Heizungswartung wettmachen. Bei neuen Anlagen hat eine regelmäßige Wartung zudem eine vertragliche Notwendigkeit. Schließlich knüpfen die meisten Hersteller die Garantie an eine jährliche Heizungswartung an – und zwar durch zertifizierte Fachbetriebe.

Ebenfalls vorgeschrieben, aber nicht konkret als Heizungswartung bezeichnet, ist eine in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegte Pflicht jedes Hausbesitzers: Demnach muss eine regelmäßige Überprüfung von Heizungsanlagen durchgeführt werden, die den hohen Nutzungsgrad und die geringstmögliche Umweltbelastung sicherstellt.
Grundsätzliches Ziel der Heizungswartung ist es, sowohl die Funktion zu prüfen als auch das mögliche Energieeinsparpotential festzustellen. Somit ist der erste Schritt die Inspektion beziehungsweise die Inaugenscheinnahme der Heizungsanlage und ihrer Bestandteile. Hierbei kann der Fachmann bereits die ersten Fehlerquellen entdecken. Danach erfolgt die genaue Überprüfung folgender Elemente: Regelung und Einstellungen am Heizkessel, Brenner, Heizkreislauf, Speicher, Pumpen (insbesondere Umwälzpumpe) und Verschleißteile. kuk
 

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