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Einrichten & Wohnen

Das Bad richtig ausleuchten

Auch die Nasszellen im Haus brauchen Aufmerksamkeit bei der Lichtplanung

Leuchten links und rechts vom Spiegel vermeiden Schatten. FOTO: DULUX
Leuchten links und rechts vom Spiegel vermeiden Schatten. FOTO: DULUX
Die Beleuchtung trägt entscheidend dazu bei, dass ein Badezimmer optisch punktet. Das Licht dient dort aber auch der Sicherheit, indem es nasse Stellen und Stolperfallen sichtbar macht.

Mit Lichtzonen lassen sich die verschiedenen Bereiche, zum Beispiel das häufig genutzte Waschbecken, optisch hervorheben. Leuchten im Bad sollten möglichst getrennt zu schalten und zu dimmen sein. Für die Grundbeleuchtung sind Ein- und Anbauleuchten gut geeignet. Nonplusultra ist eine moderne Lichtsteuerung, mit der sich verschiedene Lichtszenen realisieren lassen, von Sonnenaufgangs- bis zu Kerzenscheinstimmung. In das Lichtmanagement integrierte Präsenzmelder ersparen beim nächtlichen Gang zur Toilette die lästige Suche nach dem Schalter. Rund um den Spiegel gilt: Schatten vermeiden. Um das Gesicht schattenfrei widerzuspiegeln, sollten Leuchten rechts und links vom Spiegel angebracht sein. Besonders gut eignen sich dafür länglich geformte Leuchten, die das Licht diffus streuen. Bei großen Spiegeln ergänzt zusätzliches Licht von oben die Beleuchtung.
   
Schließlich ist bei der Planung des Lichts im Bad auch an die Sicherheit zu denken. Badewanne und Dusche sowie deren unmittelbare Umgebung sind laut Norm DIN VDE 0100 Teil 701 besondere Schutzzonen. Hier dürfen nur Leuchten mit niedrigen Spannungen bis zu 12 Volt verwendet werden, die gegen Spritzwasser gesichert sind. Wie gut eine Leuchte Wasser verträgt, verrät ihre Schutzklasse – auch „Schutzart“ oder „IP-Klasse“ genannt. Transformatoren dürfen nicht im Bereich von Badewanne und Dusche eingesetzt werden, ebenso nicht Steckdosen und Schalter. csl

Räume & Träume

Frischer Wind im Wohnzimmer

Georg J. Schulz 

Es gibt Zeiten, in denen man an seiner Einrichtung kaum etwas auszusetzen hat und alles weitgehend so lassen möchte, wie es ist. Und dann wieder solche, in denen man am liebsten mit einem Handstreich die Wohnung räumen würde, um danach in komplett anderem Stil alles wieder einzurichten. Verlockungen dazu findet man schließlich genug, in Möbelhäusern genauso wie in Wohn-Zeitschriften oder auch bei Freunden und Bekannten.

Leider ändern sich die Trends bei Formen und Farben ständig, da ist es bei Einrichtungsgegenständen kaum anders als in der Mode. Dumm nur: Eine neue Klamotte zu kaufen geht meist nicht so ins Geld wie mal eben das Mobiliar auszuwechseln. Auch deshalb sollte man sich gut überlegen, was man sich anschafft und was lieber nicht. Hat man jedoch ein Stück gefunden, das jetzt Freude bringt und auch noch Potenzial für mehr als zwei oder drei Jahre hat, darf es ruhig mal etwas Neues sein. Auch bei uns sorgen deshalb in diesem Jahr ein neues Sofa, ein neuer Couchtisch und viel Deko für frischen Wind im Wohnzimmer.
  

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