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Das Weihnachtsdorf in Pinneberg öffnet wieder

Gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen, Schmalzgebäck und Liebesäpfel lassen winterliche Stimmung auf dem Drosteivorplatz aufkommen
Gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen, Schmalzgebäck und Liebesäpfel lassen winterliche Stimmung auf dem Drosteivorplatz aufkommen
Wie kann man die Vorweihnachtszeit schöner genießen als im Pinneberger Weihnachtsdorf! Pinnebergs Bürgermeisterin Urte Steinberg gerät ins Schwärmen, wenn sie von der siebten Auflage des Marktes auf dem Drosteivorplatz erzählt. „Es spricht sich immer mehr rum, die Gäste kommen aus nah und fern. Wir sind sehr dankbar für das Dorf, das uns einstimmt auf die schönste Zeit des Jahres“, so Steinberg. Ihr Dank geht ganz klar an den Organisator Jens Stacklies aus Holm und sein Team sowie an Pinnebergs City-Manager Dirk Matthiessen, der den festlichen Budenzauber 2012 ins Leben gerufen hatte. Nun wird es Matthiessens letzte große Veranstaltung sein. Der studierte Diplom-Physiker wird sich ab 2019 um das Stadtmarketing in Iserlohn kümmern.

Stacklies dankte Matthiessen für die tolle Zusammenarbeit und kündigte gleich ein paar Neuheiten an. So wird es eine große Weihnachtspyramide geben, die mitten auf der Fläche steht und für festlichen Glanz sorgt. Außerdem wurde an die Alpenhütte noch mal angebaut, sodass weitere 40 Personen Platz finden. Auch die Hütte vom „Schönes Leben“, dem besonderen Café und Shop in Neuendeich, wurde noch einmal vergrößert. 80 verschiedene Aussteller präsentieren dort nun ihre Waren.
Bis Sonntag, 23. Dezember, öffnet das Weihnachtsdorf seine Pforten. Mit dabei ist wieder die Helene-Lange-Schule, die dieses Mal über die gesamte Laufzeit eine Hütte zur Verfügung gestellt bekommt. Unter Leitung der Lehrerin Maja Schwarzbach verkaufen dort Schülerinnen und Schüler von sieben Pinneberger Schulen – von der Grundschule über das Förderzentrum bis zum Gymnasium – ihre selbst gebastelten Sachen. Den Gewinn dürfen die Kinder behalten, um die Klassenkasse aufzustocken und das Geld für Klassenfahrten und Ausflüge zu nutzen.

Das Pinneberger Weihnachtsdorf mit einer tollen Mischung aus Kulinarischem, Kunsthandwerk und Kultur ist mittlerweile ein Klassiker und hat sich zum echten Publikumsrenner entwickelt. Veranstalter und Sponsoren hoffen auf 100.000 Besucher.

Das 7. Pinneberger Weihnachtsdorf bietet ein vielfältiges Programm und ist zur Freude von Organisatoren und Sponsoren noch einmal größer geworden Fotos: Skibbe
Das 7. Pinneberger Weihnachtsdorf bietet ein vielfältiges Programm und ist zur Freude von Organisatoren und Sponsoren noch einmal größer geworden Fotos: Skibbe
In der Kreisstadt kümmert man sich um Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen. An jedem Donnerstag ist Kindertag mit Attraktionen und ermäßigten Preisen, und für Senioren gibt es einen kostenlosen Shuttleservice mit Bus, den die Firma Hugo Pfohe zur Verfügung stellt. Heidelbeerpunsch, heißen Apfelsaft, Kakao, Glühwein und das beliebte „Pinneberger Winterwunder“, ein extra für das Weihnachtsdorf in Stacklies’ Gröninger Privatbrauerei gebrautes Bier – 2500 Liter in 1-Liter Flaschen mit Drostei-Emblem – sowie deftige Speisen und die typischen süßen Spezialitäten wie gebrannte Mandeln, Schmalzgebäck und Liebesäpfel laden dazu ein, auch mal den Feierabend auf dem Weihnachtsmarkt zu verbringen. Zumal es mit der Almhütte einen echten wetterunabhängigen Treffpunkt gibt. Wer noch auf der Suche nach einer geeigneten Lokalität für die Weihnachtsfeier oder ein gemütliches Beisammensein ist, kann ab sechs Personen in der „Erdinger Urweisse Hütt’n“ Tische reservieren oder ab zwölf Personen im Unterstand „Zur Tenne“.

Das Programm bietet einen Querschnitt aus der Pinneberger Kultur-, Musik- und Theaterszene. So organisiert beispielsweise Radio Rock Antenne Hamburg am Donnerstag, 29. November, von 18 bis 22 Uhr eine AfterWork-Party, am 1. und 2. Dezember findet jeweils von 11 bis 18 Uhr der Nikolausmarkt in der Drostei statt, und immer montags und mittwochs gibt es von 17 bis 19 Uhr die „Charity Hour“. Dann werden von jedem verkauften Glühwein 50 Cent gespendet, dieses Mal an das Tierheim Elmshorn. Apropos Glühwein: Die beliebten Glühwein-Gutscheine kann man schon wieder im Vorfeld erwerben.

„Das Bühnenprogramm bietet einen Querschnitt aus der Pinneberger Kultur-, Musik- und Theaterszene“, erläutert Matthiessen.

Der Weihnachtsmarkt läuft wie üblich bis zum 23. Dezember. Geöffnet ist täglich von 12 bis 21 Uhr, freitags und sonnabends bis 22 Uhr. Am letzten Tag werden die Tannenbäume verkauft. Fünf Euro pro Stück sind ein echtes Schnäppchen.

Übrigens: Rechtzzeitig zur Vorweihnachtszeit bietet das Stadtmarketing Pinneberg nun freien Internetzugang am Drosteiplatz an. Wer sich unter #SH_WLAN anmeldet, kann auch noch an vielen anderen Standorten im Land kostenlos im Internet surfen. (bas)

www.pinneberger-weihnachtsdorf.de

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