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Die Adventsstimmung beginnt mit der Auswahl des Wunschbaums

Wenn selbst der Weihnachtsmann zur Säge greift

Unter der Einhaltung einiger Sicherheitsvorgaben können Familien (oder der Weihnachtsmann) den Weihnachtsbaum in manchen Wäldern auch selbst auswählen und fällen Foto: djd/STIHL

Eine frische Tanne bietet wohl die schönste Dufttherapie. Das unverwechselbare Aroma des Nadelgehölzes verbreitet im Nu weihnachtliche Stimmung. Dazu noch der verführerische Duft frisch gebackener Kekse – perfekt ist die Vorfreude auf das Fest des Jahres. Viele Familien können es gar nicht mehr erwarten, die eigenen vier Wände stimmungsvoll zu dekorieren und mit Lichtern für eine zauberhafte Stimmung zu sorgen.

Den Höhepunkt bildet dabei der Weihnachtsbaum. Und was bereitet genauso viel Freude, wie den Baum zu schmücken? Ihn vorher selbst in der Schonung auswählen. Das Weihnachtsbaumschlagen ist ein Event, das für viele Familien längst zum festen Adventsritual dazugehört. Im gesamten Bundesgebiet bieten Forstämter und Forstbetriebe dieses Erlebnis an. Interessenten erkundigen sich bestenfalls frühzeitig nach den Terminen. Da die Bäume aus den regionalen Wäldern heiß begehrt sind, sollte man nicht zu lange zögern. Vor Ort kann sich die Familie dann ihren Wunschbaum auswählen und diesen selbst fällen – wahlweise mit der Axt oder kräfteschonender mit einer Motorsäge.

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„Dabei darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Zur passenden Ausstattung gehören Schnittschutzhose und -schuhe, Arbeitshandschuhe, Gehörschutz und eine Brille als Schutz vor Sägespänen", erklärt der Stihl-Motorsägen-Experte Mario Wistuba. Besonders einfach geht das Fällen des Weihnachtsbaums mit einer Akku-Motorsäge von der Hand. Modelle wie die MSA 140 C-BQ von Stihl sind einfach in der Handhabung, abgasfrei und angenehm leise.

„Auf einen Gehörschutz kann man getrost verzichten", sagt Mario Wistuba. Mit einem Gewicht von lediglich zweieinhalb Kilogramm lässt sich die Akku-Säge auch über längere Strecken mühelos durch den Wald zum Baum des Begehrens transportieren. Störende Äste werden direkt vor Ort mit einer Astsäge entfernt.

Wenn die Familie den Baum nach Hause transportiert hat, kribbelt es den Dekofans in den Fingern, wer länger Freude am Baum haben möchte, sollte sich noch etwas gedulden. Vor der Aufstellung den Baum am Besten im Freien, in einem Eimer Wasser, ohne das Transportnetz, akklimatisieren. djd/mra

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