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Leckere, pralle Heidelbeeren in Schnakenbek selbst pflücken

„Unsere Heidelbeeren schmecken prima.“ Christian und Cindy Pehmöller wandern mit ihren beiden Töchtern Fiene-Henriette und Lieselotte durch die Felder Foto: AZ

Die Selbstpflücksaison auf dem Heidelbeerhof Pehmöller in Schnakenbek hat begonnen. Wer nicht so gern auf den Feldern unterwegs ist, kann die kleinen Vitaminbomben an einem Stand mit Überdachung kaufen, den Hofbesitzer Christian Pehmöller gebaut hat. Hier sind die Hygienevorschriften, auch die 1,5 Meter Abstand, gut einzuhalten. Im Hofladen wäre das Sicherheitsrisiko wegen der Pandemie größer.

Christian Pehmöller sagt erfreut: „Endlich geht es wieder los. Wir schreiben jeden Tag auf eine Tafel, welche Reihen zum Pflücken bereit stehen.“ Insgesamt baut Pehmöller auf zwei jeweils 1,5 Hektar großen Feldern Heidelbeeren an, und das seit mehr als 20 Jahren. Aktueller Kilo-Preis: 6,25 Euro.

Ein Drittel der Erntehelfer kommen aus Polen. „Wir kennen uns schon lange, es ist wie eine Großfamilie“, sagt der Hofbesitzer. Wegen Corona fehlen einige Helfer. Er hoffe aber, dass trotzdem alles wieder rund läuft. Das Wetter habe mitgespielt, bis auf eine Woche Frost im April. Da sei einiges weggefroren. Viel Sonnenschein und Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius bis zum Saisonende Mitte bis Ende August wären ideal.

Das traditionelle Heidelbeerfest fiel coronabedingt aus. Deshalb gibt Hof-Chefin Cindy Pehmöller ein paar Tipps zum Verzehren der blauen Beeren: „Gern backe ich eine Heidelbeer-Quark-Sahne-Torte. Manchmal essen wir die Heidelbeeren aber auch nur mit Milch, und für die Kinder gibt es selbst gemachtes Heidelbeer-Eis.“

Pflückzeiten: Montag bis Sonnabend 8 bis 18.30 Uhr, Sonntag 10 bis 18 Uhr. jae

Heidelbeerhof Pehmöller
Krüzener Weg 1
21481 Schnakenbek
Telefon 04153/818 85
www.heidelbeerhof.de

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