Klimaneutral bis 2025 
 
Getreu dem Motto „Alles neu macht der Mai“ startet das Freizeitbad Geesthacht im Mai in die neue Saison.

Wasserratten werden vieles zu entdecken haben, denn nach den umfangreichen Modernisierungsarbeiten hat sich so manches verändert. Ab sofort gibt es zwei Nichtschwimmerbecken, eines davon ist ein Erlebnisbecken, in dem beispielsweise eine Gegenstromanlage und eine Unterwasserwippe installiert wurden. Der andere Teil des Beckens wird zum Kursbecken, in dem künftig beispielsweise Aqua-Fitness stattfindet.

Außerdem sind zwei Rutschanlagen samt Auslaufbecken gebaut worden. Die neuen Becken sind aus Edelstahl konstruiert. Das Material sieht nicht nur gut aus, es ist auch besonders pflegeleicht und langlebig. Auf dem Gelände sind terrassenförmige Liegeflächen auf dem hügeligen Gelände entstanden. Besonders schön ist auch der Baby- und Kleinkinderbereich geworden. Das große Becken fällt leicht ab und besticht durch seine schöne Form.

Unweit befinden sich eine Reihe an Spielgeräten, darunter im Boden eingelassene Trampoline. Bei den Umbaumaßnahmen spielten Klimaschutz und Energieeffizienz eine bedeutende Rolle. Ein großer Teil der Investitionen in Höhe von vier Millionen Euro fließt in energieeffiziente Technik, die sich dann auch vom Sitz der Stadtwerke Geesthacht aus der Mercatorstraße steuern lässt. Darüber hinaus wird die Energie fürs Freizeitbad schon lange mit einem eigenen umweltschonenden Blockheizwerk erzeugt.

Bis 2025 soll das Bad sogar klimaneutral werden. Das Schwimmerbecken wird übrigens wie gewohnt am 1. Mai öffnen. Außerdem ist für den 30. April ein Tag der offenen Tür geplant, an dem allerdings kein Badebetrieb stattfindet. Die Höhe der Eintrittspreise war bei Redaktionsschluss leider noch nicht bekannt.