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Berufswahl 2020

Hilfe bei Problemen in der Ausbildung

Beratungs- und Unterstützungsangebote

Azubis, die in der Firma gemobbt werden, können sich an externe Beratungsstellen wenden, z.B. an die DGB-Jugend. Foto: Guillem/Shutterstock
Azubis, die in der Firma gemobbt werden, können sich an externe Beratungsstellen wenden, z.B. an die DGB-Jugend. 
Foto: Guillem/Shutterstock
Schlechte Noten in der Berufsschule, Mobbing im Betrieb, persönliche Schwierigkeiten – während deiner Ausbildung kann es immer wieder zu Problemen kommen. Egal woran es liegt: Du solltest deswegen nicht gleich deine Ausbildung abbrechen. Denn Azubis können auf viele Beratungs- und Unterstützungsangebote zurückgreifen.

- Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet eine Übersichtsseite, auf der auf verschiedene Angebote wie z. B. die Berufsberatung oder Beratungslehrkräfte hingewiesen wird: arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/ausbildung-sorgen-probleme
- Die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) pflegt ein Forum, in dem man anonym Fragen zu Problemen in der Ausbildungstellen kann. Die Antwort wird von „Dr. Azubi“ verfasst. Zusätzlich kann man in den Themen Antworten recherchieren: jugend.dgb.de/ausbildung/beratung/dr-azubi
  
- Außerdem informiert die DGB-Jugend auch online über Lösungsmöglichkeiten für eine ganze Reihe von potenziellen Schwierigkeiten wie etwa Mobbing, Kündigung, sexuelle Belästigung oder ausbleibende Gehaltszahlungen: jugend.dgb.de/ausbildung/deine-ausbildung/in-der-ausbildung/probleme-in-der-ausbildung
- Im Programm mit dem Namen „VerA – Stark durch die Ausbildung“ unterstützen ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren Auszubildende kostenlos außerhalb der Schule und des Betriebs. Die Ausbildungsbegleiter helfen bei persönlichen Problemen und beantworten auch fachliche Fragen: vera.ses-bonn.de
- Um die eigenen Rechte und Pflichten in der Ausbildung zu kennen, lohnt sich ein Blick in die Broschüre „Ausbildung & Beruf“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF): bmbf.de/upload_filestore/pub/Ausbildung_und_Beruf.pdf

Zum 20. Geburtstag geht der Lehrstellenatlas online

116 Berufe auf einen Blick

Ernst Heilmann (DGB) mit dem Lehrstellenatlas für das neue Ausbildungsjahr. Foto: Palapies
Ernst Heilmann (DGB) mit dem Lehrstellenatlas für das neue Ausbildungsjahr. Foto: Palapies
Die bereits 20. Ausgabe des Bergedorfer Lehrstellenatlasist auf dem „Markt“. Und der hat sich gewandelt: Ging es zu Beginn darum, vielen unversorgten Schulabgängern Wege und Chancen für den Einstieg ins Berufsleben aufzuzeigen, drängen heute immer mehr Firmen in das mehr als 100 Seiten starke Verzeichnis. Die Spanne reicht von Handwerksbetrieben bis zu Großunternehmen wie dem UK Boberg, der Hauni und erstmalig Aurubis, dem Kupferproduzenten von der Veddel.

„116 verschiedene Berufe und 300 Ausbildungsplätze für das kommende Ausbildungsjahr hatten wir so noch nicht“, freut sich Ernst Heilmann. „Viele Betriebe suchen händeringend gut qualifizierte Schulabgänger“, weiß der Chef des DGB Bergedorf. Aber auch diejenigen, die sich schwer tun, eine Lehrstelle in der Wirtschaft zu finden, hätten Chancen, etwa eine Ausbildung in den Autonomen Jugendwerkstätten (ajw).
Erstmals steht der Lehrstellenatlas bald auch online zur Verfügung. In Kürze soll das Angebot auf lehrstellenatlas-bergedorf.de freigeschaltet werden.
 

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