Foto: Museumshafen Ovelgönne e. V
Einen spannenden Blick auf die Vergangenheit des Hamburger Hafens und die einst dort verkehrenden Schiffe erlaubt der Museumshafen Oevelgönne
Riesige Frachtschiffe, modernste Containerterminals und prächtige Kreuzfahrtschiffe – all das gehört heute zum Hamburger Hafen. Daran, dass es an und auf der Elbe einmal ganz anders aussah, erinnert der Museumshafen Oevelgönne. Für Norddeutschland typische historische Wasserfahrzeuge zu erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, gehört zu den wichtigsten Anliegen des ihn betreibenden Vereins. In jahrelanger Arbeit restaurieren seine Mitglieder zum Beispiel ehemalige Berufsfahrtschiffe wie Fischerei- und Frachtfahrzeuge aus der Zeit zwischen 1880 und 1930, die damals für die Entwicklung der Hansestadt von großer Bedeutung waren. Zu den schwimmenden Schätzen des Museumshafens gehören Dampfschlepper und Eisbrecher und das älteste seegängige Feuerschiff der Welt. Es gibt Liegeplätze für rund 30 maritime Oldtimer. Einige von denen können im Rahmen der Open Ship besucht werden. Der Finkenwerder Hochseekutter „Präsident Freiherr von Maltzahn“ (Stapellauf 1928), der mithilfe von Spenden und viel ehrenamtlicher Arbeit aufwendig restauriert werden konnte, nimmt an der Einlauf- wie an der Auslaufparade teil. Wer selbst einmal auf der „Maltzahn“ mitsegeln und ein wenig Seefahrtromantik genießen möchte, sollte dem Schiff und seinen schmucken Kollegen vorher im Museumshafen Oevelgönne einen Besuch abstatten. cp
Riesige Frachtschiffe, modernste Containerterminals und prächtige Kreuzfahrtschiffe – all das gehört heute zum Hamburger Hafen. Daran, dass es an und auf der Elbe einmal ganz anders aussah, erinnert der Museumshafen Oevelgönne. Für Norddeutschland typische historische Wasserfahrzeuge zu erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, gehört zu den wichtigsten Anliegen des ihn betreibenden Vereins. In jahrelanger Arbeit restaurieren seine Mitglieder zum Beispiel ehemalige Berufsfahrtschiffe wie Fischerei- und Frachtfahrzeuge aus der Zeit zwischen 1880 und 1930, die damals für die Entwicklung der Hansestadt von großer Bedeutung waren. Zu den schwimmenden Schätzen des Museumshafens gehören Dampfschlepper und Eisbrecher und das älteste seegängige Feuerschiff der Welt. Es gibt Liegeplätze für rund 30 maritime Oldtimer. Einige von denen können im Rahmen der Open Ship besucht werden. Der Finkenwerder Hochseekutter „Präsident Freiherr von Maltzahn“ (Stapellauf 1928), der mithilfe von Spenden und viel ehrenamtlicher Arbeit aufwendig restauriert werden konnte, nimmt an der Einlauf- wie an der Auslaufparade teil. Wer selbst einmal auf der „Maltzahn“ mitsegeln und ein wenig Seefahrtromantik genießen möchte, sollte dem Schiff und seinen schmucken Kollegen vorher im Museumshafen Oevelgönne einen Besuch abstatten. cp
Schöne Schiffe zu Gast im Hafen
Hamburg-Premiere: Asuka II
Unter den zehn Kreuzfahrtschiffen, die den Hafengeburtstag ansteuern, ist auch die „Asuka 2“. Mit einer Länge von 241 Metern und Kapazitäten für 872 Passagiere ist das seit knapp 30 Jahren im Dienst stehende Schiff Japans größter Cruise Liner. Sein Besuch in Hamburg ist eine Premiere. Zunächst fuhr es unter dem Namen „Chrystal Harmony“. Nach seiner Überführung an die japanische Reederei Nippon Yusen Kaisha und einer umfassenden Modernisierung erhielt es dann 2006 den Namen „Asuka II“. Es ersetzte das Passagierschiff „Asuka“, das heute als „Amadea“ Drehort für „Das Traumschiff" ist.
MSC Meraviglia: Ein Wunder auf See
Die im vergangenen Jahr getaufte „Meraviglia“ (ihr Name auf Deutsch: „Wunder“) ist derzeit der größte europäische Kreuzfahrer. Das neue Flaggschiff der Reederei MSC Cruises ist 315 Meter lang, 43 Meter breit, besitzt 19 Decks und bietet Platz für 5700 Passagiere. Dank einer entsprechenden Schiffstechnik soll es emissionsneutral unterwegs sein. An Bord erwartet die Passagiere u. a. die Carousel Lounge. Das 450 Zuschauer fassende Theater wurde eigens für eine Show konzipiert, die der Cirque du Soleil für die „Meraviglia“ kreiert hat. Über zwei Decks des Schiffes erstreckt sich eine fast 100 Meter lange Innenpromenade. Alle Einrichtungen für Familien – z. B. Spielbereiche, Sportarena, Hochseilgarten, Wasserpark – sind auf einem Deck vereint. Heimathafen der „Meraviglia“ ist Hamburg. Von hier wird sie Großstädte wie Oslo, Stockholm, Tallinn, St. Petersburg oder Helsinki ansteuern.
Unter den zehn Kreuzfahrtschiffen, die den Hafengeburtstag ansteuern, ist auch die „Asuka 2“. Mit einer Länge von 241 Metern und Kapazitäten für 872 Passagiere ist das seit knapp 30 Jahren im Dienst stehende Schiff Japans größter Cruise Liner. Sein Besuch in Hamburg ist eine Premiere. Zunächst fuhr es unter dem Namen „Chrystal Harmony“. Nach seiner Überführung an die japanische Reederei Nippon Yusen Kaisha und einer umfassenden Modernisierung erhielt es dann 2006 den Namen „Asuka II“. Es ersetzte das Passagierschiff „Asuka“, das heute als „Amadea“ Drehort für „Das Traumschiff" ist.
MSC Meraviglia: Ein Wunder auf See
Die im vergangenen Jahr getaufte „Meraviglia“ (ihr Name auf Deutsch: „Wunder“) ist derzeit der größte europäische Kreuzfahrer. Das neue Flaggschiff der Reederei MSC Cruises ist 315 Meter lang, 43 Meter breit, besitzt 19 Decks und bietet Platz für 5700 Passagiere. Dank einer entsprechenden Schiffstechnik soll es emissionsneutral unterwegs sein. An Bord erwartet die Passagiere u. a. die Carousel Lounge. Das 450 Zuschauer fassende Theater wurde eigens für eine Show konzipiert, die der Cirque du Soleil für die „Meraviglia“ kreiert hat. Über zwei Decks des Schiffes erstreckt sich eine fast 100 Meter lange Innenpromenade. Alle Einrichtungen für Familien – z. B. Spielbereiche, Sportarena, Hochseilgarten, Wasserpark – sind auf einem Deck vereint. Heimathafen der „Meraviglia“ ist Hamburg. Von hier wird sie Großstädte wie Oslo, Stockholm, Tallinn, St. Petersburg oder Helsinki ansteuern.
Queen Elizabeth: Stil und Eleganz
Am 12. Mai stattet die elegante „Queen Elizabeth“ von der britischen Reederei Cunard Line den Hamburgern einen Besuch ab. Sie ist seit 2010 im Einsatz und mit einer Länge von 294 Metern unwesentlich kleiner als ihre in Hamburg ebenfalls gern gesehene große Schwester „Queen Mary 2“. Zu den Annehmlichkeiten an Bord gehören neben den sehr komfortabel ausgestatteten Kabinen für maximal 2068 Passagiere u. a. ein Cunard Royal Spa & Fitness-Center, diverse Bars, Cafés und Restaurants sowie eine Bibliothek.
Mein Schiff 1: Taufe beim Hafengeburtstag
Der Neubau von „Mein Schiff 1“ ersetzt das erste Wohlfühlschiff der TUI-Flotte. Die Neue kann bis zu 2894 Passagiere mitnehmen. Denen stehen 12 Restaurants und Bistros, 15 Bars und Lounges, großzügige Spa- und Fitnessbereiche sowie mehr als 20.000 Quadratmeter Außendecks zur Verfügung. Wie sein Vorgänger wird auch dieser Ozeanriese im Rahmen des Hafengeburtstags in Hamburg getauft. Anschließend geht das Kreuzfahrtschiff auf eine zweitägige Taufreise. Am 13. Mai läuft es dann rechtzeitig zum Abschluss des großen Festes wieder in den Hamburger Hafen ein.
Am 12. Mai stattet die elegante „Queen Elizabeth“ von der britischen Reederei Cunard Line den Hamburgern einen Besuch ab. Sie ist seit 2010 im Einsatz und mit einer Länge von 294 Metern unwesentlich kleiner als ihre in Hamburg ebenfalls gern gesehene große Schwester „Queen Mary 2“. Zu den Annehmlichkeiten an Bord gehören neben den sehr komfortabel ausgestatteten Kabinen für maximal 2068 Passagiere u. a. ein Cunard Royal Spa & Fitness-Center, diverse Bars, Cafés und Restaurants sowie eine Bibliothek.
Mein Schiff 1: Taufe beim Hafengeburtstag
Der Neubau von „Mein Schiff 1“ ersetzt das erste Wohlfühlschiff der TUI-Flotte. Die Neue kann bis zu 2894 Passagiere mitnehmen. Denen stehen 12 Restaurants und Bistros, 15 Bars und Lounges, großzügige Spa- und Fitnessbereiche sowie mehr als 20.000 Quadratmeter Außendecks zur Verfügung. Wie sein Vorgänger wird auch dieser Ozeanriese im Rahmen des Hafengeburtstags in Hamburg getauft. Anschließend geht das Kreuzfahrtschiff auf eine zweitägige Taufreise. Am 13. Mai läuft es dann rechtzeitig zum Abschluss des großen Festes wieder in den Hamburger Hafen ein.