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Wie sich die Immunabwehr basisch boostern lässt

Starke Zellen für mehr Abwehrkraft

Mit Gemüsen, Kräutern und Gewürzen lassen sich täglich gesunde Gerichte zubereiten Fotos: djd/Jentschura International/Food&Nude Photography

Für ein gesundes Leben ist ein intaktes Immunsystem unverzichtbar. Denn es sind die körpereigenen Abwehrkräfte, die darüber entscheiden, ob und wie schädlich der Kontakt mit Viren oder Bakterien ist. Stoffwechselspezialisten wie Dr. h. c. Peter Jentschura betonen, dass für die Immunabwehr die Stärke der Zellwände von wesentlicher Bedeutung ist. Diese Membranen sind gesund und abwehrstark, solange sie von einem leicht basischen Milieu in Blut, Lymphe und Zellflüssigkeit umspült werden. Die Funktionsfähigkeit des Körpers hängt nämlich von einer ausgeglichenen Säure-Basen-Balance ab. Aufgrund der heute üblichen, meist vitalstoffarmen und säureüberschüssigen Ernährung, Stress und Umweltbelastungen haben jedoch immer mehr Menschen zu viel Säure im Körper.

Abwehrstärkende Lebensführung

Diese Übersäuerung stellt eine Herausforderung für den Säure-Basen-Haushalt dar. Denn das Blut benötigt kontinuierlich einen leicht basischen pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45. Die lebenswichtige Alkalität ist nicht selbstverständlich und daher ist es ratsam, den Organismus bestmöglich zu unterstützen. Für starke Zellwände und mehr Abwehrkraft rät Dr. Jentschura weitgehend auf den Verzehr von säurebildenden Speisen wie Fast Food, Süßigkeiten, Weißmehl und Fleisch zu verzichten und im Körper abgelagerte Säuren und Schadstoffe mithilfe basischer Körperpflege sanft auszuscheiden.
 

Viel trinken, bunt essen, basisch baden

Damit der Organismus und sein Gewebe im Fluss bleiben können, ist Trinken unerlässlich. Insgesamt sollten es täglich ein bis zwei Liter stilles Wasser, Kräutertees und Gemüsesaftschorlen sein. Bei der Ernährung stehen Lebensmittel im Fokus, die Basenbildner wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Reichlich Gemüse in bunten Farben, Salate, Kräuter, Obst, Blütenpollen, Gewürze wie Knoblauch, Ingwer und Kurkuma sollten so oft wie möglich auf dem Tisch stehen. Auch fetthaltiger Fisch, glutenfreie Pflanzen wie Amaranth, Buchweizen, Hirse und Hülsenfrüchte, die hochwertiges Pflanzeneiweiß enthalten, werden empfohlen. Heiße und kalte Wechselduschen, basische Hand-, Fuß- und Vollbäder mit einem basischen Badesalz bringen die Entsäuerung voran. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Ganzkörpertraining und kurze Sonnenbäder stärken die Immunzellen. Gezielte Entspannung und ausreichend Schlaf sorgen für Regeneration. (djd)

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