Alle 18 Stunden stirbt in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes eine Fußgängerin oder ein Fußgänger. Die Hälfte ist mindestens 65 Jahre alt. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ruft deshalb Autofahrer zu mehr Aufmerksamkeit auf, aber auch die Seniorinnen und Senioren selbst können gerade in der dunklen Jahreszeit mehr für ihre eigene Sicherheit sorgen.
Ältere Menschen benötigen mehr Zeit
Ältere Menschen benötigen im Straßenverkehr manchmal mehr Zeit. Sie sollten deshalb von Autofahrern nicht gedrängt oder durch hohe Geschwindigkeiten und eine aggressive Fahrweise zusätzlich gestresst werden. Die meisten Unfälle mit Personenschaden bei zu Fuß Gehenden passieren zwischen 16 und 17 Uhr, im Winter ist es zu dieser Zeit dunkel. Gerade ältere Menschen sind oft dunkel gekleidet – eine gefährliche Kombination. Der Sicherheitsrat hat Tipps zusammengestellt, die für mehr Sicherheit bei Senioren sorgen sollen, mehr Informationen gibt es auch unter www.dvr.de.
Ältere Menschen benötigen mehr Zeit
Ältere Menschen benötigen im Straßenverkehr manchmal mehr Zeit. Sie sollten deshalb von Autofahrern nicht gedrängt oder durch hohe Geschwindigkeiten und eine aggressive Fahrweise zusätzlich gestresst werden. Die meisten Unfälle mit Personenschaden bei zu Fuß Gehenden passieren zwischen 16 und 17 Uhr, im Winter ist es zu dieser Zeit dunkel. Gerade ältere Menschen sind oft dunkel gekleidet – eine gefährliche Kombination. Der Sicherheitsrat hat Tipps zusammengestellt, die für mehr Sicherheit bei Senioren sorgen sollen, mehr Informationen gibt es auch unter www.dvr.de.
Tipps für Seniorinnen und Senioren
• Sichtbar sein: Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, sichtbar zu sein. Seniorinnen und Senioren sollten Kleidung oder Zubehör mit retroreflektierenden Materialien nutzen, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser erkannt zu werden.
• Sicher stehen: Seniorinnen und Senioren sollten festes Schuhwerk tragen, in dem sie einen guten und sicheren Stand haben und nicht so leicht das Gleichgewicht verlieren.
• Sicher aufhalten: Ampeln, Zebrastreifen und Mittelinseln sind sichere Stellen, um eine Straße zu überqueren. Wenn nichts davon vorhanden ist, sollten Seniorinnen und Senioren – wenn möglich – den kürzesten Weg nehmen und darauf achten, dass dieser für die Autofahrer gut einsehbar ist.
• Sicher überqueren: Wer länger braucht, um eine Straße zu überqueren, sollte sich nicht hetzen lassen. Abwarten, bis die Lücke groß genug ist, und Autofahrer per Blickkontakt oder noch besser Handzeichen auf sich aufmerksam machen.
• Sicher gehen: Wer das Gefühl hat, dass seine Wahrnehmung eingeschränkt ist, wer unsicher geht oder das Gleichgewicht kaum halten kann, sollte seine Ärztin oder seinen Arzt um Rat fragen. Seniorinnen und Senioren sollten Hilfsmittel nutzen, die sie unterstützen, möglichst lange mobil und sicher zu sein.
Auch Autofahrer können dafür sorgen, dass sich die Sicherheit von Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr erhöht:
• Zeit geben: Manche Fußgänger brauchen länger, um eine Straße zu überqueren. Kein Grund, ungeduldig zu werden. Man sollten ihnen Zeit geben.
• Tempo drosseln: Das Tempo drosseln und bremsbereit sein, denn es gilt: „Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist“ (Straßenverkehrsordnung, Paragraf 3). (djd/kuk)
• Sichtbar sein: Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, sichtbar zu sein. Seniorinnen und Senioren sollten Kleidung oder Zubehör mit retroreflektierenden Materialien nutzen, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser erkannt zu werden.
• Sicher stehen: Seniorinnen und Senioren sollten festes Schuhwerk tragen, in dem sie einen guten und sicheren Stand haben und nicht so leicht das Gleichgewicht verlieren.
• Sicher aufhalten: Ampeln, Zebrastreifen und Mittelinseln sind sichere Stellen, um eine Straße zu überqueren. Wenn nichts davon vorhanden ist, sollten Seniorinnen und Senioren – wenn möglich – den kürzesten Weg nehmen und darauf achten, dass dieser für die Autofahrer gut einsehbar ist.
• Sicher überqueren: Wer länger braucht, um eine Straße zu überqueren, sollte sich nicht hetzen lassen. Abwarten, bis die Lücke groß genug ist, und Autofahrer per Blickkontakt oder noch besser Handzeichen auf sich aufmerksam machen.
• Sicher gehen: Wer das Gefühl hat, dass seine Wahrnehmung eingeschränkt ist, wer unsicher geht oder das Gleichgewicht kaum halten kann, sollte seine Ärztin oder seinen Arzt um Rat fragen. Seniorinnen und Senioren sollten Hilfsmittel nutzen, die sie unterstützen, möglichst lange mobil und sicher zu sein.
Auch Autofahrer können dafür sorgen, dass sich die Sicherheit von Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr erhöht:
• Zeit geben: Manche Fußgänger brauchen länger, um eine Straße zu überqueren. Kein Grund, ungeduldig zu werden. Man sollten ihnen Zeit geben.
• Tempo drosseln: Das Tempo drosseln und bremsbereit sein, denn es gilt: „Wer ein Fahrzeug führt, muss sich gegenüber Kindern, hilfsbedürftigen und älteren Menschen so verhalten, dass eine Gefährdung dieser Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist“ (Straßenverkehrsordnung, Paragraf 3). (djd/kuk)
Ein Handy ist Älteren sehr wichtig
Aktiv am Leben im Alter teilnehmen, statt zuhause auf dem Sofa zu sitzen, ist für viele Senioren heutzutage selbstverständlich. Sie nutzen Freizeitangebote und sind – auch dank guter medizinischer Versorgung – noch ausgesprochen fit. So möchten 77 Prozent der Generation 65+ im Alltag mobil und unterwegs sein. Bei den über 80-jährigen liegt dieser Wert immerhin noch bei 70 Prozent. Das ergibt die Emporia-Seniorenstudie „Smart im Alltag“.
Ein wichtiger Begleiter der vitalen Senioren ist das Smartphone. Laut Studie ist das Streben nach Mobilität für 85 Prozent der über 65-jährigen ein entscheidender Grund, sich ein mobiles Gerät zu kaufen. (ots/kuk)
Ein wichtiger Begleiter der vitalen Senioren ist das Smartphone. Laut Studie ist das Streben nach Mobilität für 85 Prozent der über 65-jährigen ein entscheidender Grund, sich ein mobiles Gerät zu kaufen. (ots/kuk)