Wo will ich einmal beigesetzt werden? Das ist für viele Menschen auch eine Frage im Blick auf die Angehörigen. Die letzte Ruhestätte soll ein Ort sein, an dem diese gerne verweilen werden, weil er Ruhe schenkt und das Trauern ermöglicht. Sie soll aber auch, ganz praktisch, gut erreichbar sein und eine einfache Pflege erlauben. Und vielleicht sogar wettergeschützt sein. Alles zusammen trifft auf das Kolumbarium zu, ein Bauwerk, das der Aufbewahrung von Urnen dient. Ein Beispiel ist das im Spätherbst 2016 eröffnete Kolumbarium St. Thomas Morus in Hamburg-Stellingen. Dort findet die Asche von Verstorbenen einen würdigen und ästhetisch ansprechenden Platz, sei es im Innenhof im „Paradiesgarten“ oder in der Kirche. St. Thomas Morus bietet in sechs Urnenblöcken und einer Urnenwand (draußen) Raum für 938 Urnen.
Auch wenn das Gotteshaus ein katholisches ist, können im Kolumbarium auch Nicht-Katholiken ihre letzte Ruhestätte finden. Es ist offen für Mitglieder aller christlichen Kirchen in Hamburg und für Konfessionslose, die die Würde eines solchen Beisetzungsortes respektieren.
Wer für sich selbst oder einen Angehörigen eine Erinnerungsstätte im Freien bevorzugt, wird eher einen Platz im Paradiesgarten auswählen. Dort können bei gutem Wetter ebenso Trauerfeiern wie andere sinnbezogene Begegnungen, etwa Open-Air-Filmabende, stattfinden. Tod und Leben begegnen einander.
Auch wenn das Gotteshaus ein katholisches ist, können im Kolumbarium auch Nicht-Katholiken ihre letzte Ruhestätte finden. Es ist offen für Mitglieder aller christlichen Kirchen in Hamburg und für Konfessionslose, die die Würde eines solchen Beisetzungsortes respektieren.
Wer für sich selbst oder einen Angehörigen eine Erinnerungsstätte im Freien bevorzugt, wird eher einen Platz im Paradiesgarten auswählen. Dort können bei gutem Wetter ebenso Trauerfeiern wie andere sinnbezogene Begegnungen, etwa Open-Air-Filmabende, stattfinden. Tod und Leben begegnen einander.
Wer sich für einen Platz in der Kirche entscheidet, ist dort häufig vielen Menschen nahe. Denn an Werk- und Sonntagen feiert die Gemeinde in St. Thomas Morus das Abendmahl. Darüber hinaus wird die Kirche für Trauer- und Beisetzungsgottesdienste und das monatliche Totengedenken genutzt.
Ein Ort für die Toten und die Trauernden
Ein Ort für die Toten und die Trauernden
Eine weitere Besonderheit von St. Thomas Morus: An das Kolumbarium grenzt ein Trauerzentrum. Dort gibt es einen separaten Abschiedsraum, in dem der Verstorbene aufgebahrt werden kann und wo Verwandte und Freunde die Gelegenheit haben, in aller Ruhe und Abgeschiedenheit ihm ein letztes Mal nahe zu sein. Und man kann im Trauerzentrum nach der Bestattung (mit bis zu achtzig Personen) beisammenbleiben und auch gemeinsam essen und trinken.
Mit der Trauerfeier nd der Beisetzung ist ein wichtiger Schritt vollzogen, aber noch lange nicht alles vorbei. Vielen hilft es, später ihren verstorbenen Angehörigen zu besuchen, um Blumen oder eine Kerze für ihn mitzubringen. Deshalb gibt es auch die Möglichkeit, in den Urnenblöcken wie in der Urnenwand im Paradiesgarten Kerzen anzuzünden und Schnittblumen in Vasen an dafür vorbereiteten Plätzen einzustellen.
Manchen, die einen lieben Menschen verloren haben, tut es gut, mit einer ausgebildeten Trauerbegleiterin oder mit anderen Trauernden über das Sterben und den Tod ins Gespräch zu kommen. Auch dafür ist das Trauerzentrum da. Dort hat man Zeit, dort hört man zu. An jedem zweiten Sonntag im Monat ist überdies das Trauercafé geöffnet. Ebenso finden Themen- und Filmabende statt, damit – für alle – mehr Leben in das Leben kommt.
Mit der Trauerfeier nd der Beisetzung ist ein wichtiger Schritt vollzogen, aber noch lange nicht alles vorbei. Vielen hilft es, später ihren verstorbenen Angehörigen zu besuchen, um Blumen oder eine Kerze für ihn mitzubringen. Deshalb gibt es auch die Möglichkeit, in den Urnenblöcken wie in der Urnenwand im Paradiesgarten Kerzen anzuzünden und Schnittblumen in Vasen an dafür vorbereiteten Plätzen einzustellen.
Manchen, die einen lieben Menschen verloren haben, tut es gut, mit einer ausgebildeten Trauerbegleiterin oder mit anderen Trauernden über das Sterben und den Tod ins Gespräch zu kommen. Auch dafür ist das Trauerzentrum da. Dort hat man Zeit, dort hört man zu. An jedem zweiten Sonntag im Monat ist überdies das Trauercafé geöffnet. Ebenso finden Themen- und Filmabende statt, damit – für alle – mehr Leben in das Leben kommt.
Es gibt auch Trauernde, denen hilft es zu wissen, dass Ihre Angehörigen nicht vergessen werden, dass für sie gebetet wird. Dies geschieht in jedem Gottesdienst, der im Kolumbarium St. Thomas Morus gefeiert wird, insbesondere bei den monatlichen Totengedenken sowie am 2. November zu Allerseelen.
Es geht darum, Tote in Würde zu verabschieden
Christinnen und Christen im Erzbistum Hamburg sind davon überzeugt, dass „Tote in Würde verabschieden“ auch in Zukunft ein wichtiger Beitrag in der Gesellschaft und ein guter, sichtbarer Ausdruck von Nächsten- und Gottesliebe ist. Sie verbinden diese Aufgabe, dieses klassische „Werk der Barmherzigkeit“, mit der Hoffnung auf die Auferstehung der Toten. Schon jetzt bilden nach dem christlichen Glauben Lebende und Verstorbene eine feste Gemeinschaft. Diese feiert die Gemeinde der Kirche St. Thomas Morus immer wieder, sie wird beim Abendmahl und in jedem Gottesdienst erlebbar.
Kontakt:
Katholisches Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus
Koppelstraße 16
22527 Hamburg.
Diakon: Stephan Klinkhamels
Tel. 040/54 00 14 35
www.trauerzentrum-hamburg.de
Es geht darum, Tote in Würde zu verabschieden
Christinnen und Christen im Erzbistum Hamburg sind davon überzeugt, dass „Tote in Würde verabschieden“ auch in Zukunft ein wichtiger Beitrag in der Gesellschaft und ein guter, sichtbarer Ausdruck von Nächsten- und Gottesliebe ist. Sie verbinden diese Aufgabe, dieses klassische „Werk der Barmherzigkeit“, mit der Hoffnung auf die Auferstehung der Toten. Schon jetzt bilden nach dem christlichen Glauben Lebende und Verstorbene eine feste Gemeinschaft. Diese feiert die Gemeinde der Kirche St. Thomas Morus immer wieder, sie wird beim Abendmahl und in jedem Gottesdienst erlebbar.
Kontakt:
Katholisches Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus
Koppelstraße 16
22527 Hamburg.
Diakon: Stephan Klinkhamels
Tel. 040/54 00 14 35
www.trauerzentrum-hamburg.de