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Energie

Eine neue Dämmung gegen eine energetische Midlife-Crisis des Hauses

Die ambio von Getifix, eine Mineraldämmplatte auf biologischer Basis, wird vom Fachmann auf die zu sanierende Wand geklebt Foto: Getifix
Die ambio von Getifix, eine Mineraldämmplatte auf biologischer Basis, wird vom Fachmann auf die zu sanierende Wand geklebt Foto: Getifix
Auch Traumhäuser kommen in die Jahre. Viele Eigenheime aus den 70er- und frühen 80er-Jahren entsprechen heute leider nicht mehr den gewünschten Energiestandards. Die Wände sind nicht oder schlecht gedämmt, das Dach bildet eine Schwachstelle, weil hier ebenfalls eine ausreichende Dämmung fehlt, Keller sind eher feucht als gemütlich. Und wenn undichte Fenster ersetzt wurden, holt man sich damit neue Probleme ins Haus, da die Raumfeuchtigkeit nicht mehr richtig entweichen kann.

„Die Folgen können gravierend seine, denn die Gefahr für die Entstehung von Schimmelpilzen oder Hausschwamm steigt immens“, erklärt Sanierungsexperte Thorsten Flöter. Der Experte gehört mit seinem Fachbetrieb zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix und ist der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, ein Haus energetisch fit zu machen und gleichzeitig auch die Gefahr von zu viel Feuchtigkeit und Schimmelpilzen zu bannen.



Oft soll die äußere charakteristische Silhouette des Gebäudes erhalten bleiben. Eine Dämmung von außen kommt deshalb nicht in Betracht. „Balkone, fehlende Dachüberstände, Verzierungen, Außentreppen, viele Türen und Fenster erschweren eine Außendämmung zusätzlich und bergen mögliche Fehlerquellen“, sagt Thorsten Flöter. „Wir arbeiten daher mit kapillaraktiven Mineraldämmplatten von innen. Mit unserem wohnbiologisch empfohlenen System können alle Wohn- und Schlafräume mit einer Dämmung versehen werden. Die Platte ist nicht brennbar und zeichnet sich durch eine sehr hohe Beständigkeit und Umweltverträglichkeit aus.“

Der Einsatz der Mineraldämmplatte erhöht die Oberflächentemperatur der Innenwände und sorgt für kürzere Aufheizzeiten. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn Räume nur zeitweise genutzt werden. Ein Wärmeverlust wird vermieden und die Gefahr von Schimmelpilzbildung verringert, da die Mineraldämmplatte durch ihre kapillaraktiven Eigenschaften Feuchtigkeit im Raum aufnehmen und bei Lüftung wieder abgeben kann.

„Die gefürchteten Wärmebrücken entstehen bei fachgerechter Verarbeitung nicht. Die Oberfläche kann außerdem sofort neu gestaltet werden, zum Beispiel mit einem Silikat Streichputz oder Scheibenputz“, erläutert Thorsten Flöter. „Durch die Sanierungsmaßnahmen verbessert sich das Klima in allen Wohnräumen deutlich, die Heizkosten sinken drastisch und die Lebensqualität steigt fühlbar. Und der Wert eines tollen Gebäudes natürlich auch.“ (kuk)
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