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Energie für E-Autos

Das Netz an öffentlichen Ladestationen für die Elektromobilität wird immer dichter Foto: djd/E.ON

„Mein nächstes Auto wird ein Stromer“: Das steht für immer mehr Autofahrer heute schon fest. Das Interesse an Elektrofahrzeugen nimmt rasant zu. Damit stellt sich für Autofahrer gleichzeitig die Frage, wie der Stromer aufgeladen werden soll.

Besonders komfortabel ist es, die eigene Garage oder den Carport zur E-Tankstelle umzufunktionieren. Eine spezielle Wallbox sorgt für kurze Ladezeiten und hohe Sicherheit. Am klimafreundlichsten ist das E-Auto mit Ökostrom unterwegs, ob aus der eigenen Photovoltaikanlage oder aus dem öffentlichen Netz. Für frische Energie auf längeren Strecken stehen immer mehr öffentliche Lademöglichkeiten zur Verfügung. djd


Männer fahren nicht besser – aber schneller

Männer fahren nicht besser Auto als Frauen – dafür aber schneller, wie es scheint. Das ist ein Ergebnis einer bundesweiten repräsentativen Umfrage mit mehr als 1000 Teilnehmern, die das Institut forsa im Auftrag von Dekra durchgeführt hat. Die Expertenorganisation Dekra wollte wissen, wie verbreitet die gängigen Vorurteile über das Thema „Mann oder Frau am Steuer“ sind.

Insgesamt ist eine deutliche Mehrheit von zwei Dritteln der Befragten (66 Prozent Männer, 69 Prozent Frauen) der Meinung, dass es bezüglich der Fähigkeit, ein Auto zu fahren, keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Nur 18 Prozent (9 Prozent Frauen, 26 Prozent Männer) meinen, dass „Mann“ besser fährt.

Geht es jedoch um spezielle Fahrsituationen, zeigen sich Unterschiede: Dass Männer schneller fahren als Frauen, meinen 71 Prozent. Nur wenige sagen dies hingegen von Frauen (5 Prozent). 44 Prozent denken, dass Männer besser einparken können, während nur 7 Prozent meinen, dass Frauen dies besser können. Die Hälfte (48 Prozent) sieht hier keinen Unterschied. Von ihren „Einparkkünsten“ sind insbesondere Männer überzeugt (53 Prozent).

Eine deutliche Mehrheit glaubt, dass Männer beim Fahren ungeduldiger sind (63 Prozent). Fast niemand (3 Prozent) denkt, dass Männer im Straßenverkehr rücksichtsvoller sind als Frauen. Eine große Mehrheit von 71 Prozent hingegen meint, dass die Frauen sich im Verkehr ganz allgemein rücksichtsvoller verhalten als die männlichen Fahrer.

Zu all diesen Aspekten äußerten sich Frauen und Männer annähernd gleich. Bei der Befragung bestätigten sich zwei weitere Klischees: Eine deutliche Mehrheit der befragten Männer und Frauen (88 Prozent) ist überzeugt, dass sich Männer mit der Technik besser auskennen. Auch das Vorurteil, dass der Mann sein Auto liebt, hält sich hartnäckig. Drei Viertel der Befragten (75 Prozent) sind der Meinung, dass Männer eine stärkere emotionale Bindung zu ihrem Fahrzeug haben als Frauen. ots

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