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GROSSE REICHWEITE und schnelle Ladung überzeugt

Der Kia EV6 wird „Car of the Year 2022“

Vollelektrischer Hightech-Crossover gewinnt renommierten Automobilpreis Foto: KIA

Die 59-köpfige Jury, bestehend aus renommierten Automobiljournalisten aus 22 europäischen Ländern, wählte den innovativen, vollelektrischen Crossover zum Gesamtsieger.

Damit trägt erstmals ein koreanisches Fahrzeug den Titel. Ursprünglich wurden mehr als sechzig im Jahr 2021 gestartete Modelle für die Auszeichnung vorgeschlagen. Im November reduzierte die COTY-Jury diese Longlist auf sieben Finalisten: Kia EV6, Hyundai Ioniq 5, Ford Mustang Mach-E, Škoda Enyaq iV, Cupra Born, Renault Mégane E-Tech und Peugeot 308. Dass sechs der Shortlist-Modelle Elektrofahrzeuge sind, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Stromer beim Übergang zur Zukunftsmobilität. „Es ist eine große Ehre, mit dem EV6 die Wahl zum europäischen ‚Car of the Year 2022‘ gewonnen zu haben“, sagte Jason Jeong, Präsident von Kia Europe. „Er ist der erste Kia, der diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält. Der EV6 ist eine bahnbrechende Entwicklung. Er wurde von Anfang an so konzipiert, dass Elektromobilität Spaß macht und dass sie bequem und zugänglich ist, indem sie eine beeindruckende Reichweite, ultraschnelles Laden, einen geräumigen Hightech-Innenraum und ein wirklich Fahrerlebnis kombiniert.“

Ultraschnelle Ladetechnik

Der EV6 ist das erste reine Elektroauto von Kia, das auf der „Electric-Global Modular Platform“ (E-GMP) des Unternehmens basiert. Diese Hightech-Architektur sorgt dafür, dass der EV6 die vielen Kompromisse vermeidet, die bei Stromern erforderlich sind, die auf ursprünglich für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor konzipierten Plattformen entwickelt werden. Dank dieser Basis verfügt der EV6 über einen der großzügigsten Innenräume in seiner Klasse, eine beeindruckende Reichweite von bis zu 528 km und die 800-Volt-Schnellladetechnologie, die es ermöglicht, das Fahrzeug in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufzuladen. Als Zeichen seiner Hightech-Positionierung ist der EV6 das erste globale Modell, das die neue Kia-Designphilosophie „Opposites United“ verkörpert. In deren Mittelpunkt steht eine neue visuelle Identität, die mit kontrastreichen Kombinationen aus scharfen Stilelementen und plastischen Formen positive Kräfte und natürliche Energie hervorruft. Der EV6 ist das erste von sieben rein elektrisch angetriebenen Modellen, die Kia bis 2026 auf den Markt bringen will. (pt)


Früh und sicher starten

Begleitetes Fahren ab 17 lohnt sich

Mit dem Begleiteten Fahren ab 17 (BF17) können Jugendliche bereits vor der Volljährigkeit Auto fahren. Mit dabei ist stets eine Begleitperson. Sie ist nicht nur Ansprechperson in unbekannten Verkehrssituationen und kann mit Ratschlägen zur Seite stehen, sondern gibt auch Sicherheit und Unterstützung. Um möglichst pünktlich zum 17. Geburtstag die Prüfbescheinigung zu erhalten und ein ganzes Jahr begleitet zu fahren, ist eine frühzeitige Anmeldung in der Fahrschule bereits im Alter von 16 ½ Jahren empfehlenswert. Tipps zum Begleiteten Fahren gibt es unter www.bf17.de, einer Seite des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und der Deutschen Verkehrswacht (DVW).

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. (djd)


Emissionen reduzieren

Ein korrekter Reifendruck hilft

Elektroautos helfen bei der Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen. Allerdings kann oder will sich nicht jeder einen Stromer zulegen. Doch auch wer weiter einen klassischen Verbrenner fährt, kann seinen CO-Fußabdruck in Grenzen halten.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Durch die eigene Fahrweise, die Wartung und durch angepasstes Verhalten hinter dem Steuer kann Einfluss auf die Emissionen genommen werden.

Um unnötig überhöhte Emissionen zu vermeiden, ist eine regelmäßige Wartung das A und O. Denn das Abgasverhalten wird nicht zuletzt durch den Zustand verschiedener Verschleißteile wie Zündkerzen, Luft- oder Rußpartikelfilter beeinflusst.

Speziell bei der Klimaanlage ist eine regelmäßige Überprüfung und Wartung alle zwei Jahre wichtig, um Leckagen oder Defekte frühzeitig zu erkennen und die Umwelt nicht durch austretendes Kältemittel zu belasten.

Die Wahl der richtigen Reifen hat ebenfalls Einfluss auf die Emissionen. Setzt man auf Runderneuerte, kann man immerhin 35 Kilo CO pro Reifen sparen. Alternativ kann man sich auch für Reifen mit möglichst niedrigem Rollwiderstand entscheiden. Das senkt den Spritverbrauch.

Ebenfalls wichtig: Autofahrer sollten den Reifendruck bei jedem Tankstellenbesuch überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Den werksseitig empfohlenen Reifendruck finden Autofahrer übrigens als Piktogramm in der Tankklappe oder am Fahrereinstieg. Auch das Verhalten am Steuer hat einen deutlichen Einfluss auf die CO-Emissionen: Autofahrer sollten zum Beispiel keinen unnötigen Ballast wie leere Dachgepäckträger spazieren fahren. Auch die schweren Schneeketten kann man außerhalb der Saison getrost zuhause lassen. Stromfresser wie beheizbare Scheiben, Spiegel oder Sitze sollten nur bei Bedarf zugeschaltet werden. (mid/ak-o)

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