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Digitale Urlaubsplanung per ADAC App

Camping-Urlaub

Camping wird immer mehr zum Ganzjahresvergnügen. Foto: ADAC
Camping wird immer mehr zum Ganzjahresvergnügen. Foto: ADAC
Millionen Deutsche verreisen mit dem eigenen Auto, Millionen Deutsche machen Camping-Urlaub. Der ADAC hilft hier mit diversen Reiseführern – und neuerdings mt der benutzerfreundlichen „ADAC Camping- und Stellplatzführer App 2019“.

Die aktualisierte Version bietet nun detaillierte Platzinformationen von über 8800 Campingplätzen und 8200 Stellplätzen in Europa. Rund 2000 Plätze gibt es in der 360- Grad-Ansicht. Mit der direkten Anbindung an installierte Navigationsapps und echten Nutzerbewertungen durch ADAC Mitglieder liefert die App ein Komplett-Paket für Urlauber.

Auch die Platzsuche ist unkompliziert: Die Universal-Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach dem idealen Platz über individuell einstellbare Kriterien. Die App bietet zudem eine Favoriten-Funktion inklusive persönlicher Notizen, so dass Urlauber bei ihren Planungen auf ihre spezielle Auswahl zurückgreifen können.

Die App kostet 8,99 Euro.

Cannabis wird meist unterschätzt

Drogen am Steuer

Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, die unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln (außer Alkohol) entstehen, hat sich zwischen 1991 und 2017 nach Angaben des Statistischen Bundesamts nahezu verfünffacht. Außerdem müssen immer mehr Menschen auf Grund von Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln oder der Einnahme von Medikamenten zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU).

Schätzungen zu Folge weisen mehr als 600.000 Menschen in Deutschland einen gesundheitsbeeinträchtigenden Konsum von Cannabis auf. Der ADAC hat in einer Umfrage festgestellt, dass Drogen wie Cannabis in der Bevölkerung am Steuer meist unterschätzt werden. Demzufolge hielten 96 Prozent zwar Drogen wie Amphetamine, Kokain, LSD und Ecstasy für besonders gefährlich, dicht gefolgt von Alkohol. Die geringste Gefahr ging aber nach Meinung der Bevölkerung (87 Prozent) von Cannabis aus, Ablenkung durch das Handy oder Müdigkeit werden als gefährlicher angesehen.

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